Gamification-Plattform Smarp erhält Finanzspritze

Die finnische Social-Business-Plattform Smarp hat in einer Investitionsrunde 225.000 Euro einsammeln können und damit den Weg für weitere Expansionen geebnet. [...]

Mit den zusätzlichen Mitteln will das Startup, bei dem Angestellte von Firmen motiviert werden sollen, arbeitgeberbezogene Inhalte in ihren persönlichen sozialen Netzwerken zu verbreiten, in Richtung Asien gehen, so das Fachmagazin Arcticstartup.

Arbeitnehmer dazu ermuntern, ihren Arbeitgeber stärker in ihre sozialen Netzwerke wie LinkedIn oder Facebook zu integrieren, erfolgt mittels eines einfachen Spiels. Je mehr Arbeitgeberinhalte der Angestellte in seinen persönlichen sozialen Welten inkludiert, desto mehr Punkte bekommt er – Stichwort Gamification. Solche unternehmensbezogene Inhalte können zum Beispiel Blogs des Unternehmens, neue Produkte oder Rekrutierungsnachrichten der Firma sein.

Die Mitarbeiter mit den meisten Punkten werden dafür mit einem Preis belohnt. Was für ein Preis das ist, hängt wiederum vom Unternehmen selbst ab. Zusätzlich erlaubt Smarp den Arbeitgebern, die Effektivität der Nachrichten zu überprüfen, die die Mitarbeiter über die Netzwerke verbreiten. Das Business-Modell hat sich nun bereits in Skandinavien und auch in Großbritannien etabliert.

Die Investoren halten dem Startup aus Helsinki weiter die Stange. So bereichten Unternehmen wie Metso, Caverion oder Dreambroker bereits von guten Ergebnissen, die durch die Nutzung von Smarp erzielt wurden. Die knappe Viertel Mio. Euro, die vom Venture-Kapitalisten Frontier bereitgestellt wurde, soll für die Expansion verwendet werden.

Vor allem die Märkte des Mittleren Ostens sowie Asiens sollen nun erobert werden. Dabei soll auch die spezielle Expertise von Frontier in diesen Märkten helfen. So meint der Smarp-Chef Roope Heinilä, dass die erfolgreiche Investitionsrunde den internationalen Erfolg von Smarp verbessern und beschleunigen wird. „Außerdem wird natürlich auch an der Weiterentwicklung des Smarpshare-Service gearbeitet“, so Heinilä abschließend. (pte)


Mehr Artikel

News

ISO/IEC 27001 erhöht Informationssicherheit bei 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen

Eine Umfrage unter 200 Personen verschiedener Branchen und Unternehmensgrößen in Österreich hat erstmals abgefragt, inwiefern der internationale Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISO/IEC 27001) bei der Bewältigung von Security-Problemen in der Praxis unterstützt. Ergebnis: Rund 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen gaben an, dass sich durch die ISO/IEC 27001 die Informationssicherheit in ihrem Unternehmen erhöht hat. […]

News

Public Key Infrastructure: Best Practices für einen erfolgreichen Zertifikats-Widerruf

Um die Sicherheit ihrer Public Key Infrastructure (PKI) aufrecht zu erhalten, müssen PKI-Teams, sobald bei einer Zertifizierungsstelle eine Sicherheitslücke entdeckt worden ist, sämtliche betroffenen Zertifikate widerrufen. Ein wichtiger Vorgang, der zwar nicht regelmäßig, aber doch so häufig auftritt, dass es sich lohnt, PKI-Teams einige Best Practices für einen effektiven und effizienten Zertifikatswiderruf an die Hand zu geben. […]

News

UBIT Security-Talk: Cyberkriminalität wächst unaufhaltsam

Jedes Unternehmen, das IT-Systeme nutzt, ist potenziell gefährdet Opfer von Cyberkriminalität zu werden, denn die Bedrohung und die Anzahl der Hackerangriffe in Österreich nimmt stetig zu. Die Experts Group IT-Security der Wirtschaftskammer Salzburg lädt am 11. November 2024 zum „UBIT Security-Talk Cyber Defense“ ein, um Unternehmen in Salzburg zu unterstützen, sich besser gegen diese Bedrohungen zu wappnen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*