Laut einer Studie von Mastercard wird in Österreich bereits die Hälfte aller Zahlungen an der Ladenkassa kontaktlos abgewickelt. Künftig funktioniert das für Kunden der Sparkasse und der Ersten Bank auch mit ihrer kompatiblen Garmin-Smartwatch, denn nach Deutschland und der Schweiz startet Garmin Pay nun auch in Österreich. [...]
Grundlage für den Startschuss von Garmin Pay in Österreich ist die Zusammenarbeit mit dem Sparkassenverbund. Dieser stellt eine digitale Mastercard-Kreditkarte zur Verfügung, die auf der Smartwatch abgespeichert wird. Verfügbar ist Garmin Pay aktuell mit den GPS-Multisport Smartwatches der fenix 5 Plus-Serie sowie bei der vívoactive 3, vívoactive 3 Music und den GPS-Laufuhren Forerunner 645 und Forerunner 645 Music. Weitere Modelle mit Garmin Pay-Technologie sollen in Kürze folgen.
„Wir freuen uns gemeinsam mit der Sparkassengruppe das mobile Bezahlen per Smartwatch nach Österreich zu bringen,“ erklärt Simone Weber, Marketing Director Garmin DACH. „Garmin Pay macht unsere Produkte noch alltagstauglicher und vereinfacht so das Leben unserer Kunden in vielerlei Hinsicht.“
Tokenisierung sorgt für mehr Sicherheit
Die Aktivierung von Garmin Pay funktioniert so: Man lädt sich die Garmin Connect-App auf das Smartphone und richtet darin eine „Digital Wallet“ ein. Anschließend hinterlegt man dort seine digitalisierte Mastercard-Kreditkarte. Mit der Uhr lässt sich dann an allen kontaktlosen Terminals weltweit bezahlen. Die Abbuchung vom Konto erfolgt innerhalb von 30 Tagen. Um die Sicherheit beim Bezahlen zu gewährleisten, wird die Kreditkartennummer bei einer digitalisierten Mastercard-Kreditkarte in einen sogenannten Token verwandelt. Dabei handelt es sich um eine 16-stellige Nummer, die in der Smartwatch oder anderen Wearables hinterlegt ist, und bei einer Zahlung verschlüsselt an den Händler, die Bank des Händlers und an Mastercard übertragen wird. Weil der Token von Unbefugten nicht mit der Kartennummer in Verbindung gebracht werden kann, ist die Karte so besser vor Missbrauch geschützt.
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