German Stevie Awards jetzt auch für österreichische Organisationen offen

Am 11. September 2019 starten die German Stevie Awards in die sechste Runde. In diesem Jahr sind erstmalig alle europäischen Länder mit Amtssprache Deutsch dabei. Am internationalen deutschsprachige Wirtschaftspreis dürfen somit alle Unternehmen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Belgien Nominierungen in den über 200 Kategorien einreichen. [...]

Die German Stevie Awards wurden im Jahr 2014 ins Leben gerufen. (c) Stevie Awards
Die German Stevie Awards wurden im Jahr 2014 ins Leben gerufen. (c) Stevie Awards

Die German Stevie Awards sind einer Aussendung zufolge ein hochkarätiger Wirtschaftspreis für die deutschsprachige europäische Unternehmenswelt, der herausragende Leistungen in über 200 verschiedenen Kategorien auszeichnet. Sie sind Teil der Stevie Awards, die unter anderem die renommierten International Business Awards ausrichten und in sieben Wettbewerbsprogrammen jedes Jahr mehr als 12.000 Einreichungen aus über 70 Ländern erhalten.

Die German Stevie Awards wurden im Jahr 2014 ins Leben gerufen. Die Initiatoren hatten sich bereits seinerzeit bewusst für den Namen „German Stevie Awards“ entschieden, weil sie damit signalisieren wollten, dass die Stevies mehr sind als ein bloßer Länderpreis.

Nun werden diese Überlegungen von damals umgesetzt: Ab dem Wettbewerbsjahr 2020 öffnen die German Stevie Awards die Teilnahme-Grenzen und sind nun offen für alle Organisationen, die in einem Land tätig sind, in dem Deutsch Amtssprache ist. Das gilt für Österreich, Deutschland, die Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und Belgien.

Geografisch bilden diese Länder einen deutschen Sprachraum in Mitteleuropa. Den westlichsten Punkt in dem Deutsch bzw. ein deutscher Dialekt die gegenwärtige Umgangssprache ist, stellt die Gemeinde Rambruch in Luxemburg dar, den östlichsten die österreichische Gemeinde Deutsch Jahrndorf im Burgenland. Im Norden ist die deutsche Gemeinde List auf Sylt das Ende des Sprachraumes, im Süden die Schweizer Gemeinde Zermatt am Matterhorn.

„Mit der Öffnung der German Stevie Awards in den deutschen Sprachraum möchten wir der europäischen Idee und der starken Wirtschafts- und Innovationskraft aller deutschsprachigen Länder Rechnung tragen“, erklärt Michael Gallagher, Präsident und Gründer der Stevie Awards. „Den europäischen Gedanken der Awards greift auch die neue Gestaltung mit einem neuen Logo auf“, so Gallagher weiter.

Teilnehmen dürfen der Aussendung zufolge Organisationen jeder Größe, öffentliche und private Organisationen, gewinnorientiert oder gemeinnützig, aber auch Einzelpersonen aus der Wirtschaft. Gallagher freut sich, „dass wir nun alle österreichischen, deutschen, Schweizer, Liechtensteiner, luxemburgischen und belgischen Wirtschaftsmacher und Innovatoren einladen, sich mit ihren Leistungen und Erfolgen zu bewerben und sich einer internationalen deutschsprachigen Konkurrenz zu stellen.“

Es geht um nicht mehr oder weniger als um die Wirtschafts-Champions-League im deutschsprachigen Europa. Gallagher sieht die österreichischen Teilnehmer vor allem aus der modernen und dynamischen Industrie, der Dienstleistungsbranche und aus dem Finanzsektor kommen. „Ich bin gespannt auf die Bewerbungen aus Österreich, die herausragende Player vor allem in den Bereichen der Industrie, des Tourismus, des Handels und des Bankwesens haben. Österreich besitzt schließlich eines der dichtesten Bankennetze Europas.“

Vom Gewinn eines Stevie Awards sollen die Unternehmen in vielerlei Hinsicht profitieren. Das reicht von der gesteigerten medialen und öffentlichen internationalen Aufmerksamkeit über positive Auswirkungen Employerbranding bis hin zu neuen Netzwerk- und Akquisemöglichkeiten.

„Bereits bei der Erstellung der Bewerbung werden überzeugende Erfolgsgeschichten geschrieben, die auch an anderen Stellen des Marketings eingesetzt werden können“, weiß Gallagher. „Die intensive Auseinandersetzung mit den Mitarbeitern und deren Leistungen ermöglichen noch einmal einen ganz eigenen Blick auf das eigene Unternehmen und die Möglichkeit, das Profil zu schärfen.“

Durch die Bewerbung zeigen die Unternehmen aus Österreich, dass sie die Leistungen der Beschäftigten anerkennen. Zusätzlich profitieren die Bewerber durch die qualifizierte Rückmeldung der Jury zu ihren Bewerbungen. Diese Anmerkungen geben Aufschluss, über die Stärken und Schwächen der Bewerbung und/oder des Unternehmens. Und da die Preisverleihungen live gestreamt werden, erhalten die Stevie-Gewinner alleine durch die Übertragung internationale Aufmerksamkeit. Zusätzlich schafft die PR-Agentur der Stevie Awards für die Stevie-Gewinner europaweite, regionale und lokale Aufmerksamkeit.

Alle Unternehmen und Organisationen dürfen kostenfrei beliebig viele Nominierungen einreichen – natürlich auch in Englisch. Die Bewerbungsphase der 6. German Stevie Awards startet am 11. September 2019. Alle, die ihre Bewerbungen bis zur ersten Teilnahmefrist, dem 4. Dezember 2019, abgeben, profitieren von einem Rabatt von 25 Euro auf die Preisträgergebühren pro erfolgreicher Nominierung.

Mehrere Jurygremien ermitteln die Gold, Silber und Bronze Preisträger, denen am 8. Mai 2020 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ihre Trophäen überreicht werden. Jeder Preisträger erhält eine Trophäe gemäß seines Gewinnlevels in Gold, Silber oder Bronze.

Zu den Gewinnern der German Stevie Awards 2019 zählen unter anderem APPSfactory, Blacklane, Crowdconsultants 360, Deutsche Bahn, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Havana Orange, McDonald’s Deutschland, Merck, PaySafe Pay Later, Pfeiffer Medienfabrik, promio.net, Schwartz Public Relations, Telefonica Germany, Wolters Kluwer Deutschland.

Zu den österreichischen Gewinnern der International Business Awards® 2019 zählen TourRadar und s ServiceCenter aus Wien sowie die BWT Aktiengesellschaft aus Mondsee.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*