Gerücht: Android Q soll Gesichtserkennung pushen

Google arbeitet offenbar daran, für Android Q eine ähnliche Funktion wie Apples Face ID zu unterstützen. [...]

Bekommt Android Q eine ähnliche Funktion wie Apples Face ID? Es gibt diesbezügliche Hinweise.
Bekommt Android Q eine ähnliche Funktion wie Apples Face ID? Es gibt diesbezügliche Hinweise. (c) Creative Commons

Zwar unterstützen einige aktuelle Smartphones die Gesichtserkennung, beispielsweise das Xiaomi Mi8 Explorer-Edition oder Huaweis Mate 20 Pro. Doch dafür mussten die Hersteller das Betriebssystem umfangreich anpassen.

Es scheint jedoch, dass Google daran arbeitet, native Unterstützung für sichere Gesichtserkennungshardware in Android Q zu bieten, berichtet „XDA Developers„. Unter anderem hat das Portal Fehlermeldungen entdeckt, die Nutzer erhalten sollen, wenn ihr Smartphone nicht über eine Gesichtserkennunghardware verfügt.

Wessen Gerät die entsprechende Hardware besitzt, sollte dies nicht nur via Gesichtserkennung entsperren können. Des Weiteren könnte es möglich sein, damit Einkäufe im Google Play Store zu tätigen und sich in Apps einzuloggen.

Wie beim Einrichten eines neuen Fingerabdrucks erfordert der neue Setup-Ablauf für die Gesichtsauthentifizierung, dass der Benutzer ein Passwort, eine PIN oder ein Muster als Backup festlegt. Der Benutzer hat laut „XDA Developers“ aber auch weiterhin die Möglichkeit, die PIN, das Passwort oder das Entsperrmuster zu verwenden, bevor die Daten des Geräts beim Start entschlüsselt werden.

Außerdem kommt der systemweite Darkmode wohl wirklich. Anfang des Jahres hatte „Android Police“ einen Kommentar entdeckt, der darauf hinwies, dass der dunkle Modus komme. Ein Android-Q-Build von „XDA Developers“ hat einen „voll funktionsfähigen systemweiten“ Dark-Modus in den Display-Einstellungen gesehen. Weitere Informationen dazu finden Sie auf dieser Webseite.

*Claudia Maag ist Redakteurin des PCtipp.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*