Die Krankenanstalten der Oberösterreichischen Gesundheits- und Spitals-AG verfügt nun über eine neue, zuverlässige und sichere Speicherlösung von HDS für anspruchsvolle Anforderungen. [...]
Im Gesundheitsbereich sind Unternehmen und Organisationen einerseits mit besonders vielen und andererseits mit besonders sensiblen Daten konfrontiert. Die Oberösterreichische Gesundheits- und Spitals-AG (gespag) ist mit einem Marktanteil von rund 44 Prozent der größte Krankenhausträger in Oberösterreich. In aktuell 10 Krankenhäusern an 11 Standorten sorgt die gespag mit ihren 9.870 Mitarbeitern täglich für die bestmögliche medizinische Versorgung. Damit sich Ärzte und Pflegepersonal noch intensiver um ihre Patienten kümmern können, erleichtern IT-Systeme ihre Arbeit. Hitachi Data Systems sorgt dabei in Zusammenarbeit mit dem Systemintegrator Kapsch BusinessCom AG für die optimale Speicherlösung bei besonders anspruchsvollen Anforderungen in den gespag Krankenanstalten.
„Das Gesundheitswesen ist extrem datenintensiv – und diese Datenflut nimmt täglich zu“, so Andreas Schlecht, Sales Director Hitachi Data Systems Österreich, zu den speziellen Anforderungen, die ein Datenspeichersystem in einem Spitalsbetrieb erfüllen muss. „Das Datenaufkommen im Krankenhaus vervierfacht sich alle zwei Jahre. Rund 70 Prozent der gesamten Datenmenge besteht aus unstrukturierten Daten. Diese wachsen sogar noch 10 Mal schneller als die ‚traditionellen‘ strukturierten Daten. Wir von HDS helfen unseren Kunden, in dieser Entwicklung nachhaltig Herr der Lage zu werden und unterstützen somit im Endeffekt deren Kernkompetenz.“
BESONDERE ANFORDREUNGEN AN DIE STORAGE-SYSTEME
Neben der laufenden Verfügbarkeit der Daten, dem enormen Datenwachstum und dem Kostendruck sind die IT-Verantwortlichen der gespag zusätzlich mit der Einhaltung gesetzlicher Aufbewahrungsfristen von Daten konfrontiert. Die GesundheitsInformatik ist dabei als CostCenter innerhalb der gespag der Servicebetrieb für Informations- und Telekommunikationstechnologie. „Die Sicherheit, Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und insbesondere auch die Wirtschaftlichkeit der IT-Systeme spielt in unserem Bereich eine besonders große Rolle. Daten müssen 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, das ganze Jahr über verfügbar sein. Deshalb hat eine zuverlässige Speicherlösung höchste Priorität. Hitachi Data Systems konnte uns diesbezüglich mit seinen Speichersystemen im Rahmen der Ausschreibung umfassend überzeugen“, erklärt Hanspeter Kloibhofer, Leiter des gespag Rechenzentrums, GesundheitsInformatik.
Die gespag entschied sich in der Ausschreibung für eine preisgekrönte Hitachi Storage-Lösung. Große modulare Speichersysteme sind in den Rechenzentrumsstandorten Vöcklabruck und Steyr im Einsatz, kleinere skalierbare Storagesysteme in den dezentralen Standorten in Gmunden, Bad Ischl, Kirchdorf, Rohrbach, Freistadt, Schärding sowie in den Sonderkrankenhäusern Nervenklinik Wagner-Jauregg und Frauen- und Kinderklinik Linz. Überzeugen konnte die Bietergemeinschaft, bestehend aus HDS und Kapsch BusinessCom AG, durch laufende Daten-Verfügbarkeit, Stabilität, Support-Service und Preis der Storage-Lösung und bei der Projektabwicklung vor allem durch die rasche Umsetzung, kurze Lieferzeiten und durch die sehr gute Zusammenarbeit mit den Storage-Spezialisten in der GesundheitsInformatik.
Hannes Zangenfeind, Key Account Manager der Kapsch BusinessCom AG. Wir dürfen auf eine langjährige Zusammenarbeit als ICT-Partner der gespag zurückblicken und so war auch bei diesem Projekt der Mehrwert für den Kunden entscheidend. Wir konnten einmal mehr durch die hochkompetente und professionelle Abwicklung von der Konzeptionierung bis zur Umsetzung überzeugen. In enger Kooperation zwischen Kapsch BusinessCom AG und dem bewährten Technologiepartner HDS konnten sowohl die wirtschaftlichen, als auch die technischen Herausforderungen bestens erfüllt werden. Das Ergebnis – ein Erfolgskonzept, das auf Langfristigkeit, Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit ausgelegt ist.“
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