Die STIWA Group und ThyssenKrupp Presta bauen auf eine seit fast 20 Jahren bestehende Partnerschaft. [...]
Die Produktion der Zukunft ist vernetzt und vollautomatisiert. Alle Beteiligten – Menschen wie Maschinen – kommunizieren miteinander. Für den effizienten Betrieb der globalen Produktion bedarf es eines schlanken, aber weitestgehend vollautomatischen Datenmanagements. Einer der Erfolgsfaktoren besteht darin, das enorme Datenaufkommen der Produktion für die laufende und konsequente Optimierung des Produktionsprozesses auszuschöpfen.
„Wettbewerbsvorteile verschafft man sich durch innovative und leistungsfähige Produkte, aber ebenso durch eine innovative und leistungsfähige Fertigung“, so Harald Preiner, Head of Manufacturing Technics. „Es bleibt eine Daueraufgabe, die Fertigungsprozesse noch besser zu beherrschen. So lassen sich Produktivitätssteigerungen erzielen, die bei gleichbleibender Qualität Kostensenkungen mit sich bringen.“
„In der seit fast 20 Jahren bestehenden Partnerschaft haben wir es fertig gebracht, dass jeder in seinem Bereich zu den Innovationsführern zählt“, freut sich Alexander Meisinger, bei STIWA für den Software-Vertrieb und die Betreuung von ThyssenKrupp Presta verantwortlich. „Die Manufacturing Software der STIWA Group trägt durch die automatisierte Erfassung, Verknüpfung, Visualisierung und Analyse von Prozessinformation wesentlich zum automatisierten Datenmanagement sowie zur laufenden Optimierung der globalen Fertigung bei ThyssenKrupp Presta bei.“
„Durch Einsatz der STIWA Lösungen ließen sich die Anlaufzeiten bis zur Erreichung der Zielgrößen der Anlagen um 15 bis 20 Prozent verkürzen, gleichzeitig konnten wir unsere Gesamtanlageneffizienz (OEE) um durchschnittlich zehn Prozent steigern“, fasst Harald Preiner die Zusammenarbeit in Zahlen zusammen. „Durch konsequente Ausrichtung der Prozesse auf Industrie 4.0 sorgen wir gemeinsam mit STIWA für weitere Optimierungen. Eine adaptive Fertigung durch selbstlernende Prozesse sind da ein wichtiger Schritt.“
„Mit unserer Shop Floor-IT verdichten wir mithilfe der STIWA Lösungen schon lange Fertigungsdaten zu nützlichen Informationen“, bringt David Kasprzak, Teamleader Production-IT Manufacturing Technics den aktuellen Stand auf den Punkt. Die Nutzung der Daten geht weit über Dokumentation und Nachweispflichten hinaus. Die systematische Optimierung der Prozesse, die das Unternehmen bereits seit Jahren betreibt, wäre ohne Analysen und statistische Auswertungen undenkbar.
„Noch ist nicht alles geplant, aber eines ist heute schon fix: Die STIWA Group wird ein strategischer Partner für Automations- und Fertigungssoftware bleiben“, so der Ausblick von Harald Preiner auf die Weiterentwicklung der Fertigung bei ThyssenKrupp Presta. (pi)
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