GMX-Gründer wollen mit Brabbler digitale Privatsphäre zurückbringen

Die Brabbler AG, die von den GMX-Gründern, ins Leben gerufen wurde, bringt eine neuartige Kommunikationsplattform auf den Markt: Mit einer vollständig verschlüsselten, werbefreien, integrierten App, die ganz einfach zu bedienen ist, soll eine echte Alternative zu den herkömmlichen Angeboten der Datenkraken entstehen. [...]

Die digitale Privatsphäre ist mehr denn je in Gefahr. Wir verbringen jeden Tag viele Stunden im Web, mobil per Smartphone und am PC zuhause – dabei hinterlassen wir ständig und überall Daten und Datenspuren. Datenkraken und Datenhändler aus aller Welt greifen immer dreister auf diese Informationen zu und bauen ganze Geschäftsmodelle auf privaten Daten auf, ohne dass es Alternativen gäbe.

Die drei GMX Gründer Karsten Schramm, Peter Köhnkow und Eric Dolatre sowie Business Angel und Beteiligungsmanager Jörg Sellmann wollten sich mit dieser fortgesetzten Erosion der Privatsphäre nicht abfinden. „Wir möchten im Internet wieder unterwegs sein, ohne dass uns jemand über die Schulter schaut und mitlesen kann“, sagt Eric Dolatre. „Wir wollen die Sicherheit haben, dass niemand unsere privaten Fotos, Nachrichten, Videos, Dokumente oder unsere im Adressbuch gespeicherten Kontakte für seine Zwecke gebrauchen oder missbrauchen kann.“

Aber ein passendes Angebot für einen vertraulichen, privaten und sicheren Datenaustausch, egal ob mobil oder am PC, der trotzdem so einfach und komfortabel ist, dass ihn jeder beherrschen kann, war auf dem Markt nicht zu finden.

Daher wurde die Brabbler AG in München ins Leben gerufen. Die vier Gründer haben ihre Unzufriedenheit jetzt produktiv werden lassen. Im Herbst bringt Brabbler eine ganz neue, vollständig integrierte und vor allem einfach zu handhabende Kommunikationswelt auf den Markt, die werbefrei ist und auch deshalb keine Datenspuren erzeugt; eine Applikation, die die meistgenutzten digitalen Tätigkeiten unter einem Dach vereint und dabei alle Daten konsequent verschlüsselt, so dass Abfragen durch niemanden mehr erfolgen können.

„Es ist höchste Zeit für eine neue Kommunikationswelt und ein neues Business-Modell, das nicht auf Werbung beruht. Spitzenleistung gegen Bezahlung, völlig transparent“, erklärt Karsten Schramm, Aufsichtsratsvorsitzender der Brabbler AG. „Die üblichen Angebote im Netz sind ja nur scheinbar kostenfrei: Tatsächlich bezahlen die Nutzer mit der Freigabe ihrer Daten. Sie wissen aber nicht einmal, wie viel sie bezahlen, denn keiner der Anbieter leistet Rechenschaft darüber, was er mit den Daten seiner Nutzer anstellt. Dagegen stellt Brabbler die Privatsphäre sicher: Bei uns wird nichts getrackt, es wird nichts unverschlüsselt gespeichert oder übertragen. Wir schaffen endlich einen privaten Raum in der digitalen Welt.“


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*