Über zwei Drittel der Unternehmen unterschätzen ihre Mobility-Kosten – das zeigt eine Studie von Mobility-Spezialist Good Technology. [...]
Good Technology hat, neben der erwähnten Studie (PDF-Download nach Registrierung), auch einen Mobile Cost of Ownership (MCO) Analyzer präsentiert. Er soll Unternehmen dabei helfen, die wichtigsten Treiber ihrer Mobilitätskosten zu bestimmen. Das Online-Tool ermöglicht es außerdem, die Performance mit ähnlichen Unternehmen zu vergleichen und Optimierungspotenzial zu identifizieren. Dabei werden alle Kosten miteinbezogen, die durch Geräte, Carrier, Labor und Infrastrukturen entstehen. Unternehmen können sich anschließend einen maßgeschneiderten Plan herunterladen, der ihnen bei der Senkung ihrer Gesamtkosten helfen soll.
„Maßnahmen zur Kostenreduktion sind zu einem wichtigen Thema für die IT-Branche geworden. Beim Versuch, die Mobility-Kosten zu senken, haben einige Unternehmen Richtlinien wie beispielsweise Bring your own device-Modelle eingeführt”, sagt Markus Schepp, Managing Director DACH bei Good Technology. „Nun aber merken viele Unternehmen, dass BYOD ihnen doch nicht die Einsparungen bringt, die sie erwartet hatten. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Etwa 40 Prozent aller Mobility-Kosten sind auf Support und Betrieb zurückzuführen und nicht auf die Geräte selbst. Ohne zu wissen, welche Faktoren tatsächlich bei der Optimierung der Mobility-Kosten helfen würden, verschwenden viele Unternehmen mehr Geld, als sie einsparen.” (pi)
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