Google Ads präsentiert zwei neue KI-gestützte Kampagnentypen

Neue KI-gestützte Produkte von Google und YouTube sollen Werbetreibende beim Ausbau ihres Geschäfts unterstützen und Kundeninteraktionen anregen. [...]

Foto: Google

Google AI bildet die Grundlage für viele Dinge aus dem Alphabet-Ökosystem; sie empfiehlt beispielsweise Inhalte auf YouTube oder ermöglicht Barrierefreiheit. Wie Google auf der Google Marketing Live mitgeteilt hat, ist diese KI auch die Basis, die Googles Werbelösungen im Hintergrund antreibt. Nun gibt es zwei neue KI-gestützte Kampagnentypen: Demand Gen und Video View.

Mit ihnen soll es jetzt einfacher werden, potenzielle KundInnen zu erreichen und das Kaufinteresse im Mid-Funnel (Consideration) bis hin zu Kaufabschlüssen zu steigern. Untersuchungen würden bereits zeigen, dass sich 77 Prozent der VerbraucherInnen dank YouTube schneller für einen Kauf entschließen. Diese Kampagnentypen setzen auf Creatives, die gleichzeitig relevant und immersiv sind, um VerbraucherInnen im richtigen Moment anzusprechen und so zu Conversions zu animieren.

Demand Gen

Mit Demand Gen werden die leistungsstärksten Video- und Bild-Assets dort eingeblendet, wo sich NutzerInnen visuell am stärksten erreichen lassen: in auf Entertainment ausgerichteten Produkten wie YouTube, YouTube Shorts, Discover und Gmail. Diese Produkte erreichen laut Google über 3 Milliarden Menschen im Monat, denn hier wird gestreamt, sich umgeschaut und mit anderen ausgetauscht.

Für Demand Gen hat Google den Ablauf, mit dem Kampagnen erstellt werden, komplett überarbeitet. Kunden nehmen ihre leistungsstärksten Bild- und Video-Assets und das Programm zeigt eine Vorschau, damit sie genau sehen können, wie ihre Anzeigen präsentiert werden.

Video View-Kampagnen

Mit den Video-View-Kampagnen sollen Marken das Maximum an Aufrufen herausholen können, und zwar nicht nur bei In-Stream- und In-Feed-Anzeigen, sondern auch in YouTube Shorts. Und das mit einer einzigen Kampagne. In ersten Tests hätten Video View-Kampagnen rund 40 Prozent mehr Aufrufe eingebracht als Cost-per-View-Kampagnen mit überspringbaren In-Stream-Anzeigen.

Die neuen KI-gestützten Lösungen würden es auch ermöglichen, den zusätzlichen Effekt der Kampagnen zu messen. Kunden erhalten Insights zur Wirkung der Anzeigen auf die Markenbekanntheit, zum Suchanstieg und zur datengetriebenen Attribution und können anhand dieser Messwerte „profundere Entscheidungen für nachhaltigere Effekte fällen.“

Google wird diese Lösungen im Laufe des Jahres für alle einführen.

*Elisa Krisper ist Junior Project Managerin bei der Kommunikationsagentur MOMENTUM Wien und Redakteurin des Fachmedienportals INTERNET WORLD Austria.


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