Die neue VR-Brille Google setzt auf Plastik, bessere Linsen, eigene Sensoren und tiefere Android-Integration. [...]
Googles Pappbrille Cardboard hat vielen Menschen einen preiswerten und unkomplizierten Einstieg in die virtuelle Realität ermöglicht. Laut Financial Times arbeitet der Suchmaschienenriese bereits an einer neuen VR-Brillenhalterung, die zwar auch ein leistungsstarkes Smartphone erfordert, aber wie Samsungs Gear VR (hier in unserem Test) auch selbst über Sensoren verfügt.
Die Plastikbrille könnte schon im September erscheinen und soll darüber hinaus auf hochwertigere Linsen setzen. Im Gegensatz zur Gear VR, die nur mit wenigen Samsung-Smartphones zusammenarbeitet, soll die neue VR-Brille von Google mit einer Vielzahl an Geräten kompatibel sein.
Google will VR darüber hinaus noch tiefer in Android integrieren. Dies könnte die Latenz deutlich reduzieren und gleichzeitig die Entwicklung von VR-Apps vereinfachen. Nach entsprechenden Talenten sucht das Unternehmen schon seit einigen Monaten.
* Michael Söldner ist Redakteur der PC-Welt.
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