In der Onlineretrospektive «Klimt vs. Klimt» wird Leben und Wirken des österreichischen Malers nachgegangen. Man kann z.B. erleben, wie Malereien, die verbrannt sind, wieder Leben eingehaucht wird. [...]
Vermutlich kennt jede und jeder Gustav Klimts Werk «Der Kuss». Andere Werke des österreichischen Malers, einem bekannten Vertreter des Wiener Jugendstils, sind weniger bekannt. In der aktuellen Google-Arts-&-Culture-Onlineretrospektive «Klimt vs. Klimt» kann dem Leben und Wirken des Künstlers auf den Grund gegangen werden. Wie Google in einer Mitteilung schreibt, kann man erstmals sehen, wie Malereien, die vor mehr als 75 Jahren einem Feuer zum Opfer gefallen, wieder Leben eingehaucht wird.
Für das Onlineprojekt hat das Google-Arts-&-Culture-Lab-Team mit dem international renommierten Klimt-Forscher und Kurator Dr. Franz Smola Machine Learning eingesetzt. Sie rekonstruierten, welche Farben Klimt für verloren gegangene Fakultätsbilder verwendet haben könnte und haben die Bilder rekoloriert. Nutzerinnen und Nutzer können auf mehr als 120 Online-Ausstellungen mehr über Klimts Werke, die dargestellten Personen sowie die Menschen hinter der Kunst kennenlernen. Zudem macht eine immersive Augmented-Reality- und 3D-Pocket-Galerie seine Werke von daheim aus erlebbar.
«Klimt vs. Klimt» ist über die Webseite g.co/klimtvsklimt oder in der kostenlosen Google-Arts-&-Culture-App für iOS oder Android abrufbar.
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