Google: Blutzuckermessung mit Hightech-Pflaster

Suchmaschinenriese Google bemüht sich, im Bereich der Gesundheitstechnologien Fuß zu fassen - der Cloud-basierte Kampf gegen Diabetes kann beginnen. Nun wurde bekannt, dass das Unternehmen eine Partnerschaft mit Dexcom eingegangen ist. Dexcom stellt Glucose-Monitore her, die die Blutzucker-Levels kontinuierlich messen. [...]

„Wir fühlen uns verpflichtet dazu, neue Technologien zu entwickeln, die dabei helfen, das Gesundheitswesen von reaktiv auf proaktiv zu verschieben“, erklärt Andrew Conrad, Chef des Life-Sciences-Teams von Google, in einem Statement der beiden Unternehmen. „Diese Zusammenarbeit ist ein weiterer Schritt, um die Überwachungsmöglichkeiten für Menschen mit Diabetes auszuweiten und es ihnen zu erleichtern, proaktiv ihre Gesundheit zu verwalten.“

Die Geräte von Dexcom sind bereits jetzt eine Verbesserung für viele Diabetes-Patienten: Der regelmäßige Fingerstich, um den Blutzucker zu messen, wird überflüssig, nach der Kalibrierung misst das Gerät die Glucose-Levels kontinuierlich. Durch die Zusammenarbeit mit Google sollen die Monitore nun noch kleiner werden – so groß wie ein Pflaster – und um einiges günstiger.

Das Life-Sciences-Team von Google muss also in den nächsten Monaten eine winzig kleine elektronische Plattform entwickeln. Diese soll die Messwerte dann direkt an die Cloud weitergeben und dort speichern. Die Sensortechnologie stellt Dexcom bereit. Vergangenes Jahr handelte Google einen Deal mit Novartis aus, um Hightech-Kontaktlinsen herzustellen, die den Blutzuckerspiegel messen. (pte)


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*