Google Drive: Neue Oberfläche zum Teilen kommt

Durch die Änderungen soll es für Nutzer einfacher werden, Dateien nur für bestimmte Personen freizugeben und die Zugriffsberechtigungen flexibler auszuwählen. [...]

Die Teilen-Oberfläche von Google Drive wurde überarbeitet. (c) Google

Google hat die Oberfläche zum Teilen für seinen Cloudspeicher Google Drive überarbeitet. Durch das Redesign soll das UI verbessert werden und hat einige Neuerungen im Gepäck, wie «GoogleWatchBlog» schreibt

Gemäss G-Suite-Blog (Englisch) wurde die Schnittstelle aktualisiert, die Nutzer zur Freigabe von Dateien aus Google Drive, Docs, Tabellen, Präsentationen und Formularen im Web verwenden. Durch die Änderungen soll es für Nutzer einfacher werden, Dateien nur für bestimmte Personen freizugeben – ohne den Zugriff über das erforderliche Mass hinaus zu erweitern.

Neben der neuen Optik hat man sich laut BlogEintrag auf die folgenden drei Schwerpunkte konzentriert:

  • Getrennte Aufgaben-fokussierte Oberfläche: Der neue Teilen-Dialog hebt die wichtigsten Aufgaben nun deutlicher hervor: Die Freigabe einer Datei, die Änderung der Berechtigungen sowie die Ansicht der vergebenen Berechtigungen. Die Neugestaltung trennt auch visuell die Freigabe für Personen und Gruppen von der Linkfreigabe.
  • Link-kopieren-Button: In der neuen Oberfläche gibt es eine Schaltfläche namens «Link kopieren». Damit wird ein Link zur Datei einfach in die Zwischenablage kopiert – ohne versehentlich Zugriffsrechte zu ändern.
  • Übersicht über alle Zugriffsberechtigten: Die neue Oberfläche stellt deutlich dar, wer derzeit Zugriff auf das Dokument hat. Dadurch wird es einfacher, Berechtigungen schnell zu prüfen und zu ändern.
  • Die neue Oberfläche wird ab sofort für alle Nutzer ausgerollt, sowohl in allen G-Suite-Versionen als auch für Privatnutzer. Der Rollout kann sich laut den Angaben im G-Suite-Blog aber bis 26. Mai 2020 hinziehen (Scheduled Release Domains). Für Nutzer von Privatversionen wird es vermutlich schneller gehen. In der Regel geht es laut Google bis zu 15 Tage ab gestern Dienstag, 28. April 2020.

Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*