Der Android-Patch wird viel grösser als angenommen und stopft haarsträubende Sicherheitslücken. [...]
Im Security Bulletin für Googles Android-Patch für den Januar stehen 94 CVE-Nummern. Das bedeutet, dass der Patch 94 Sicherheitslücken schliesst, die bis dato theoretisch von Cyberkriminellen hätten ausgenutzt werden können.
Auf Twitter machen User und Security-Fachleute ihrem Unmut Luft. Vor allem, da 10 der 94 Lücken als gravierend eingestuft werden. Beispielsweise ist die E-Mail-App und der Standard-Browser von einer Lücke betroffen, die zum hijacken – also zur Fremdübernahme des Smartphones – hätte führen können. Aber immerhin: Laut Google sei aber kein Fall bekannt, in dem dieses Problem ausgenutzt wurde.
Google-Phones und Nexus-Geräte erhalten die Updates automatisch Over-the-air, User anderer Smartphones müssen wie gehabt auf ein schnelles Reagieren der jeweiligen Geräte-Hersteller hoffen.
*Der Autor Florian Bodoky ist Redakteur von PCTIPP.
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