Google Meet: Gruppenanrufe werden bald auf eine Stunde beschränkt

Wer gerne viel redet, muss ab September für längere Gruppen-Videoanrufe bezahlen. [...]

Google Meet Web (Quelle: Screenshot/PCtipp.ch)

Wer nach dem 31. August 2022 länger als eine Stunde mit Familie oder Freunden via Google Meet telefonieren möchte, muss ein kostenpflichtiges Google-One-Premium-Abo abschließen. Mit Google One kann man mehr Speicherplatz kaufen, diesen verwalten und erhält zusätzliche Vergünstigungen, Zusatzfunktionen sowie Google-Support.

Dies ist der einzige Hinweis, dass man die Eltern oder Großeltern nach einer Stunde Videocall ‚rausschmeißen müsste, wenn man kein Abo will
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch

Dass die Dauer von Gruppenanrufen nun stark limitiert wird, teilt Google den Nutzerinnen und Nutzern auf der Meet-Webseite mit. Allzu viele Informationen sind nicht verfügbar. Doch wer schon ein Google-One-Abo besitzt, wird diese Funktion ab September zur Verfügung haben.

Wer bisher auf ein kostenpflichtiges Abo verzichtet hat: In den Abo-Details heißt es, dass man für 10 Euro im Monat 2 TB Speicherplatz inkl. exklusive Vorteile erhält.

Wer Google Meet regelmäßig nutzt, kann dann längere Gruppenanrufe, Geräuschunterdrückung sowie Anrufaufzeichnung im Videokonferenztool nutzen.

(Schweizer) Preis und Funktionen für Google One
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch

Bessere Hintergrundeffekte

Übrigens erhält die Webversion Google Meet derzeit verbesserte Hintergrundeffekte.

Das Update bringt eine bessere Trennung von Hintergrund und Vordergrund. Dadurch werden die Hintergrundunschärfe, ein Hintergrundersatz oder immersive Hintergründe verbessert.

Die Echtzeit-Videoeffekte werden neu in der Cloud verarbeitet. Dies soll bei Endnutzergeräten bis zu 30 Prozent CPU-Last sparen sowie den Akku schonen.

Die Funktion ist ab sofort für alle Nutzerinnen und Nutzer verfügbar.

Die ersten unterstützten Effekte sind Hintergrundunschärfe und Lichtanpassungen
Quelle: Google Workspace Updates

*Claudia Maag ist Autorin bei PCtipp.ch.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*