Google Nest Cam und Doorbell im Test

Im August hat Google neue Geräte für das Smart Home vorgestellt. Wir haben uns die smarte und mit Akku betriebene Videotürklingel und die Nest Kamera für Sie genauer angesehen. [...]

Google hat mit der Nest Cam und der Doorbell zwei intelligente Geräte für das Smart Home auf den Markt gebracht. (c) Google

Google hat seiner Smarthome-Linie Nest zwei neue Geräten hinzugefügt mit denen die Sicherheit im und um das Haus mit intelligenten Funktionen gesteigert werden soll. Mit der neuen Doorbell und der Nest Cam kann man sich einen guten Überblick darüber verschaffen, was so alles passiert. Über die Google Home-App hat man die Möglichkeit Überwachungsbereiche festzulegen und sich bei bestimmten Aktivitäten über das Smartphone alarmieren zu lassen. Sowohl die Doorbell als auch die Kamera sind mit anderen Produkten des Nest-Netzwerkes kompatibel. Die Bilder der Überwachungskameras können somit auch auf dem Nest Hub angezeigt werden.

Die Google Nest Doorbell hat einen Akku und ist dank ihrer smarten Funktionen in der Lage zwischen Paketen, Personen und Fahrzeugen zu unterscheiden. Man kann sich auf Wunsch per App benachrichtigen lassen falls jemand vor der Tür steht. Über die Gegensprechanlage ist es sogar möglich zu kommunizieren, auch wenn Sie gar nicht daheim sind. Man kann von unterwegs jederzeit auf das Live-Kamerabild zugreifen oder auch bis zu drei Stunden zurück spulen. Aufgezeichnete Aufnahmen landen dabei in der Cloud: Ohne kostenpflichtiges Nest Aware Abo können allerdings nur die letzten drei Stunden angeschaut werden, mit Abo bis zu 60 Tage.

Intelligente Kamera

Mit der Nest Cam mit Akku bietet Google eine intelligente Kamera mit Machine-Learning direkt auf dem Gerät, so dass weniger Daten in die Cloud übertragen werden. Wie bei der Doorbell ist es auch mit der Nest Cam möglich definierte Bereiche überwachen und sich über Ereignisse „informieren“ zu lassen. Nützlich ist, dass die Nest Cam sowohl drinnen als auch draussen einsetzbar ist und wie der Name schon sagt entweder mit einer Stromzufuhr oder mit einem Akku verwendet werden kann. Das Gerät hält Temperaturen von mindestens -20 und +40 Grad aus, zudem ist sie mit IP54 gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Auch die Magnetverbindung zwischen Platte und Kamera hält solide. Die Kamera erkennt ebenfalls Menschen, Tiere und Fahrzeuge und verfügt zudem über einen eingebauten Lautsprecher. Wie bei der Doorbell ist es möglich via Smartphone oder über ein kompatibles Nest-Gerät auf das Live-Bild zuzugreifen und zurück zu spulen. 

Fazit

Sowohl die Doorbell als auch die Kamera haben im Test einwandfrei funktioniert und waren problemlos zu installieren. Auch die Objekterkennung hat im Testlauf sehr gut funktioniert. Die Verarbeitung ist hochwertig und die Halterung mit dem Magneten macht einen soliden Eindruck.

Der Preis für die Nest Cam (mit Akku) liegt bei 199 Euro. Eine Stehhalterung kostet 35 Euro extra. Die Nest Doorbell wird ebenfalls um 199 Euro angeboten.


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