Die Ergebnisse des 15. Banken-Ranking-Checks des E-Marketing Profis Iphos IT Solutions zeigen einen leichten Abwärtstrend der österreichischen Direktbanken. [...]
Gerade in ihrem Kernbereich – der Keywordgruppe „Online Banking“ – in den Google-Suchergebnissen, geht es bergab. „Die Punkteverluste, von denen typische Direktbanken wie die ING DiBa, die easybank oder auch direktanlage.at im Bereich ‚Online Banking‘ betroffen waren, sind zwar nicht besonders hoch, da sie aber den Kernbereich dieser Institute berühren, sollte die Entwicklung hier genau beobachtet werden, um bei einer weiteren Verschlechterung sofort gegensteuern zu können“, kommentiert Christoph Wendl, Geschäftsführer von Iphos IT Solutions, das Ergebnis. „Mit ‚Hummingbird‘ hat Google im letzten Herbst den Startschuss zur semantischen Suche im Web gesetzt. Inhalte und Identität gewinnen damit weiter an Bedeutung, wenn es um ein gutes Ranking geht. Umso erstaunlicher ist es, dass einige Banken im 1. Quartal 2014 gerade in ihren Kernbereichen teils deutlich schlechter als zuletzt abgeschnitten haben“, so Wendl weiter. „Auch die Erste Bank ist von dieser Entwicklung betroffen. Neben einem Verlust im Bereich ‚Online Banking‘, zeigte sich vor allem in den zwei Kernbereichen ‚Sparen‘ und ‚Vorsorge‘ eine Verschlechterung der Ranking-Ergebnisse.“
Seit 2009 untersucht Iphos IT Solutions regelmäßig das Google-Ranking der in Österreich tätigen Banken und Finanzdienstleister. Anhand von 250 Suchbegriffen aus den verschiedenen Themenbereichen, wie Sparen, Veranlagen, ethische Veranlagung, Vorsorge, Finanzieren, Online-Banking, Service & Support oder Krise, werden die Ranking-Positionen von 160 österreichischen Banken-Websites unter den ersten 30 Suchergebnissen bei Google ermittelt. Hierbei werden sowohl die Ergebnisse für Google.at, Seiten auf Deutsch und Seiten aus Österreich zur Bewertung herangezogen.
Bei der Überprüfung des Rankings auf Google.at konnten 70 Institute mit zumindest einer ihrer Websites eine Position unter den Top-30 der Google-Suchergebnisse erzielen. 46 Banken schafften es immerhin mit manchen Suchbegriffen unter die Top-10-Suchergebnisse und nur 8 Institute schafften es auf den ersten Platz (Top 1).
Mit dem 1. Juni fiel auch der Startschuss für ein neues Service im Bereich Ranking-Beobachtung: der Launch von ranking-check.info bietet der Branche mehr Reporting-Möglichkeiten als der bisherige Ranking-Check. Neben den schon bekannten Statistiken zum Gesamt-Ranking einer Unternehmens-Website mittels Total Points, Top-10, Top-5 und Top-1 Positionen gibt es nun auch die Möglichkeit, Berichte für bestimmte Keyword-Gruppen sowie einzelne Keywords zu generieren, unterschiedliche Zeiträume miteinander zu vergleichen und die Ergebnisse mit denen des Mitbewerbs in Bezug zu setzen. Sämtliche Reports werden wöchentlich aktualisiert und können zur internen Weiterverarbeitung exportiert werden. Dabei werden sämtliche gängigen Formate wie PDF, Word, Excel, Bild, CSV und XML unterstützt. Personalisierte Berichte können gespeichert und in den gewählten Intervallen per E-Mail verschickt werden.
„Die Änderungen, die Google in den letzten Jahren an seinem Suchalgorithmus durchgeführt hat – angefangen mit Google Panda 2011, über Penguin 2012 und zuletzt der Schritt in Richtung semantische Suche mit Google Hummingbird im Herbst 2013 – haben auch in Österreich zu einigen Umwälzungen im Ranking einzelner Internetauftritte geführt. Wir wollten eine Möglichkeit schaffen, unseren Kunden einen zeitnahen und detaillierten Überblick über ihre Positionierung in den Suchergebnissen zu geben“, erklärt Christoph Wendl die Motivation zur Entwicklung dieses Tools. „Damit ist es möglich, schneller auf aktuelle Veränderungen zu reagieren und negativen Entwicklungen gegenzusteuern. Mit unserem Service ranking-check.info haben wir dieses Anliegen verwirklicht.“ (pi)
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