Google startet Indoor Maps in Österreich

Orientierungslos beim Sightseeing oder Shopping? Google Maps führt ab sofort auch durch das Innere von Gebäuden wie Schloß Schönbrunn oder der Shopping City Süd. [...]

Wie Google soeben bekanntgegeben hat startet Google Indoor Maps heute in Österreich. So lässt sich auch das Innere von Gebäuden wie Universitäten, kulturelle Einrichtungen oder Einkaufszentren erkunden, ohne dabei im Kreis zu laufen. Zum Start haben Partner wie zum Beispiel Red Bull, die Universität Innsbruck, die Shoppingcity Seiersberg oder das Ars Electronica Center Karten ihrer Gebäude zugänglich gemacht. Die Betreiber können Pläne ihrer Gebäude dabei eigenständig bei Google hochladen.
 
Zoomt man an ein Gebäude heran, für das Innenraumkarten verfügbar sind, so blendet die aktuelle Version von Google Maps automatisch eine Übersichtskarte der innenliegenden Räume ein. Wechselt der Nutzer in mehrstöckigen Gebäuden die Etage, so aktualisiert sich die Karte Google zufolge automatisch auf das gerade betretene Stockwerk.
 
Neben einer Liste bereits teilnehmender Standorte stellt Google Indoor Maps eine Anwendung bereit, mittels derer interessierte Gebäudebesitzer und -besitzerinnen ihre Gebäudepläne eigenständig hochladen können.
 
„Das Ars Electronica Center sucht seit jeher nach Möglichkeiten, die Vermittlung der Ausstellungen und die Orientierung im Haus zu verbessern. Google Indoor Maps bietet hier eine Technologie an und wir freuen uns sehr, als eines der ersten Gebäude in Österreich davon zu profitieren“, erklärt in diesem Zusammenhang etwa Michael Knoll, zuständig für Webkommunikation bei der Ars Electronica Linz GmbH. Und auch Markus Pichler, Managing Director bei Unibail-Rodamco (SCS & Donau Zentrum), ist happy: „Mit dem exklusiven Start von ‚Google Indoor Maps‘ im Donau Zentrum und der SCS bauen wir unser digitales Service-Angebot weiter aus. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Apps bieten wir unseren Kunden ab sofort eine weitere Funktion, um die Orientierung in unseren Einkaufszentren zu erleichtern.“ (pi/rnf)

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*