Google startet neue Plattform fürs Internet der Dinge

Mit Android Things schafft Google eine neue Plattform, um das Internet der Dinge (Internet of Things oder kurz IoT) weiter voranzutreiben. Über diese können verschiedene IoT-Geräte leichter miteinander kommunizieren sowie Entwickler neue Funktionen implementieren und dabei die Google-Dienste nutzen. [...]

Google startet mit Android Things eine neue Plattform für das Internet der Dinge. Damit lassen sich IoT-Geräte (Internet of Things) bauen, die auf die Android-APIs zugreifen und den Cloud-Service von Google nutzen. Darüber soll es leichter sein, Updates auszuliefern und Sprachkommandos zu integrieren. Dafür kombiniert Google das bisherige IoT-Betriebssystem Brillo mit Werkzeugen wie Android Studio, Android SDK, den Google Play Services und der Google Cloud. Zudem unterstützen Geräte mit Android Things auch Weave. Mithilfe dieser von Google entwickelten Kommunikationsplattform können Geräte untereinander und mit den Google-Diensten kommunizieren sowie auf den Google Assistant zugreifen.
Produkte wie Lampensysteme Philips Hue oder Samsungs SmartThings unterstützen Weave bereits. Geräte anderer großer Hersteller wie Belkin WeMo, Honeywell, Wink, TP-Link oder Nest werden laut Google demnächst folgen. Damit schafft Google einen künftig wohl weitverbreiteten Standard, der besonders durch die direkte Anbindung an einen Cloud-Service zur Datenspeicherung und für schnelle Updates sowie andere Google-Dienste attraktiv für Entwickler erscheint.
Android Things ist ab sofort als Entwickler-Vorschau über die Webseite der neuen Plattform verfügbar. Brillo-Nutzern bietet Google auf dieser auch verschiedene Möglichkeiten, ihre Projekte zu Android Things zu konvertieren. Dabei werden auch die Entwicklerkits wie Intel Edison, NXP Pico und der Raspberry Pi 3 unterstützt.

Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*