Google verabschiedet sich von Drive

Google ersetzt Ende Juni seine Drive-App.Eine neue Speicherlösung soll es dem User einfacher machen. [...]

Ab Ende Juni soll Google Drive zum Backup-Tool werden. Dann ersetzt Google die App nämlich durch eine Anwendung namens „Backup and Sync“, wie der Suchmaschinenriese in einem Blog-Beitrag schreibt. Wie der Nachfolger genau funktionieren wird, ist noch nicht im Detail bekannt. „Backup and Sync“ soll aber grundsätzlich, wie der Name schon verrät, wichtige Dateien regelmässig mit dem Cloud-Speicher synchronisieren.
Im Gegensatz zu Drive wird man innerhalb von „Backup and Sync“ jedoch ganze Ordner auswählen können, die automatisch in der Cloud abgespeichert werden sollen – etwa der Desktop oder der Dokumenten-Ordner. Bis jetzt konnten nach der Installation der Software lediglich ausgewählte Files in einen lokalen Drive-Ordner abgelegt werden. Auch das Foto-Backup ersetzt Google durch die neue Drive-Version.
Unklar ist noch, ob der Zugriff auf das Backup-Tool über mehrere Geräte funktioniert. Klar ist hingegen, dass sich nach dem Launch viele Userinnen und User einen kostenpflichtigen Cloud-Speicherplatz zulegen dürften. Denn mit der Backup-Funktion wird der kostenlose 15-GB-Speicher wohl schnell gefüllt sein.
„Backup and Sync“ richtet sich laut Google vorerst an alle regulären Kunden. Ihnen empfiehlt der Konzern, nach dem Lauch die neue App herunterzuladen. Für G-Suite-User folgt im Verlaufe des Jahres ein ähnliches Programm namens „Drive File Stream“.
*Luca Perler ist Redakteur bei PCTIPP.

Mehr Artikel

Ismet Koyun, CEO und Gründer der KOBIL Gruppe (c) KOBIL Gruppe
Kommentar

Wie SuperApps den Mobilitätsmarkt revolutionieren können

Bahntickets, Busse, Carsharing, Taxis – wer mobil sein will, benötigt eine Vielzahl von Apps. Das muss nicht sein, sagt Ismet Koyun, Gründer und CEO des Unternehmens KOBIL, Weltmarktführer für digitale Identitäts- und mobile Sicherheitslösungen. Neue Technologien könnten all diese Angebote in einer einfachen, komfortablen und sicheren Lösung bündeln. Intelligente, vernetzte Verkehrssysteme und Datenaustausch auf österreichischer und europäischer Ebene bereiten dafür den Weg und schaffen die nötigen Voraussetzungen. […]

News

Fünf Aspekte, die Führungskräfte über Datenbanken wissen sollten

Die Datenbanklandschaft hat sich in den letzten zehn Jahren gravierend verändert. Wo früher meist eine einzige Plattform zum Einsatz kam, entsteht in vielen Unternehmen heute geradezu ein Wildwuchs an unterschiedlichen Technologien. Redgate, Anbieter von DevOps-Lösungen für End-to-End-Datenbankmanagement, nennt fünf Gründe, wie es dazu kam – und was Business Leader wissen müssen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*