Grazer Apotheke: Mehr Zeit dank Roboter

Die Apotheke LEND in der Wiener Straße 19 vergrößerte und modernisierte ihre Räumlichkeiten und setzt dabei auf Lagertechnik von Apostore aus der KNAPP-Gruppe: ein Roboter holt die Medikamente, dadurch hat der Apotheker mehr Zeit für seine Kunden. [...]

Gerade jetzt in der Übergangszeit herrscht in den Apotheken Hochbetrieb. Von Erkältungssymptomen geplagte Kunden reihen sich vor den Verkaufsplätzen und wollen rasche Linderung. Im Beratungsgespräch mit den Mitarbeitern der Apotheke werden die Beschwerden geschildert, Unverträglichkeiten geklärt und die passende Arznei gewählt – das braucht Zeit.

„Bei der Neugestaltung der Apotheke standen die Punkte barrierefreier Zugang, Vergrößerung der Räumlichkeiten, sowie Zeit- und Platzgewinn an vorderster Stelle. Für Kunden sollte ein angenehmes Umfeld geschaffen werden. Die Automatisierung in der Medikamenteneinlagerung und -ausgabe war daher die logische Entscheidung – und auch die richtige!“, erklärt Apotheker Gerhard Fischer von der Apotheke LEND. Täglich besuchen zwischen 300 und 400 Kunden die Apotheke, die über vier Beratungsplätze verfügt. Rund 12.000 Medikamente werden im Automaten gelagert und sind auf Knopfdruck verfügbar. Der Apostore-Automat erledigt alle logistischen Aufgaben in kürzester Zeit.

„In unserer Apotheke kann der Kunde dem Roboter bei der Anlieferung zusehen. Über ein Förderband und mehrere Rutschen gelangen die Medikamente zu den jeweiligen Beratungsplätzen. Das gefällt den technisch interessierten Kunden, ebenso die Tatsache, dass mehr Zeit für qualifizierte Beratung bleibt. Der Roboter unterstützt damit unser Apothekenteam“, betont Fischer. „Ein großes Plus bei meiner Auswahl des passenden Automaten-Anbieters war für die KNAPP-Gruppe ihr umfassendes Know-how und die führende Technologie in der Medikamenten-Kommissionierung, sowie die kurze Distanz zur Firmenzentrale in Hart bei Graz mit allen damit einhergehenden Servicevorteilen.“ Die Installation und Inbetriebnahme des Apostore-Automaten erfolgte innerhalb von zwei Wochen und fand während des normalen Geschäftsbetriebs statt. „Für uns bedeutet der Apostore den gelungenen Einstieg in die Automation. Wir konnten unseren Lagerplatz halbieren, profitieren von der unerreicht schnellen Ein- und Auslagerung, einer permanenten Inventur, einem korrekten Lagerstand und rechnen mit einem Umsatzplus dank vermehrter Beratungszeit“, so Fischer. (pi)


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