Green Tech Jam: 48 Stunden hacken für eine grünere Zukunft 

Unter dem Motto "sei kreativ; sei grün; sei ein Green Tech Jammer" haben Studierende aller Disziplinen von 25. bis 26. März die Möglichkeit, ihre Kreativität und ihr Können unter Beweis zu stellen. Beim Green Tech Jam gilt es, echte Challenges aus der Industrie zu lösen. 5.000 Euro winken als Preisgeld. [...]

Der Green Tech Jam 2022 ist eine Kooperation von Green Tech Cluster, Climate Change Centre AUSTRIA & TU Graz. (c) Grafik: Green Tech Cluster Styria GmbH
Der Green Tech Jam 2022 ist eine Kooperation von Green Tech Cluster, Climate Change Centre AUSTRIA & TU Graz. (c) Grafik: Green Tech Cluster Styria GmbH

Egal ob Designerin, Entwickler oder Betriebswirtin beziehungsweise Betriebswirt: Beim Green Tech Jam ziehen alle an einem Strang. Der interdisziplinäre Student Hackathon vereint Studierende aller Studienrichtungen, und vernetzt sie mit Green-Tech-Unternehmen. Letztere stellen sie vor echte Herausforderungen aus dem Unternehmensalltag. 

Die Challenges kommen dabei aus den unterschiedlichsten Branchen und von echten Green-Tech-Kapazundern. So suchen in diesem Jahr Pioniere, wie die Andritz AG, die VTU Engineering, aber auch die Energie Steiermark und der Klimafonds, nach den hellsten und mutigsten Köpfen des Landes, die mit ihren innovativen Ideen einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz leisten. 

48 Stunden Zeit 

Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben genau 48 Stunden Zeit für Ihre Lösungen. Die besten davon werden von einer Expertenjury gekürt und mit insgesamt 5.000 Euro belohnt. 

Per Videobotschaft wenden sich die Green-Tech-Unternehmer und -untermerinnen in der ersten Februarwoche auf www.greentech.at/green-tech-jam an die Studierenden. Diese können sich dann entweder allein oder mit Freunden zum Hackathon anmelden. Online treffen sie dann im März auf weitere potenzielle Teammitglieder, mit denen sie ihre Wunsch-Challenge lösen können. 

Ungarn ist mit an Bord. 2021 wurde auch die Budapester Außenwirtschaft auf den Green Tech Jam aufmerksam. So nehmen heuer, neben allen österreichischen Universitäten, auch die Corvinus University und die TU Budapest am Hackathon Teil. Auch Erasmusstudenten sind herzlich willkommen, denn der Green Tech Jam wird in englischer Sprache durchgeführt. Alle Green-Tech-Hacker werden beim Gehirnjogging natürlich mit Speis und Trank versorgt. Und im besten Fall lernen sie vielleicht sogar ihre zukünftigen Arbeitgeber kennen…


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*