GreenLake: HPE bringt Welle von Cloud-Diensten

Im Rahmen des GreenLake-Angebots hat Hewlett Packard Enterprise die Palette an Cloud-Diensten erweitert. Insgesamt bietet das IT-Schwergewicht 12 frische Services in den Bereichen Netzwerke, Datenservices, High Performance Computing und Server-Betriebs-Management. [...]

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(c) HPE

Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat Erweiterungen seiner Hybrid-Cloud-Plattform HPE GreenLake angekündigt. Dazu gehören etwa die Integration der Netzwerkmanagementlösung Aruba Central neue Cloud-Dienste und die Verfügbarkeit von HPE GreenLake auf den Online-Marktplätzen mehrerer Distributoren, so von ALSO Group, Arrow Electronics, Ingram Micro und TD Synnex.

Ein Dutzend neue Cloud-Dienste

Zentral für HPEs Ankündigung sind die zwölf neuen Cloud-Dienste, die das Unternehmen in den Bereichen Netzwerke, Datenservices, High Performance Computing und Server-Betriebs-Management vorgestellt hat. Zu den Wichtigsten zählen:

  • HPE GreenLake for Aruba: Hier baut HPE sein Network-as-a-Service-Portfolio (NaaS) HPE GreenLake for Aruba mit acht neuen Angeboten aus. Sie sollen den Beschaffungs- und Bereitstellungs-Prozess vereinfachen. Zudem will HPE damit seine Kundschaft in die Lage versetzen, dass diese ihre Netzwerkausgaben an ihrem Bedarf ausrichten können.
  • HPE GreenLake for Block Storage: Damit lanciert HPE eigenen Angaben zufolge den branchenweit ersten Block-Storage-as-a-Service. Dieser soll eine 100-prozentige Datenverfügbarkeit in einem Cloud-Betriebsmodell garantiert. Die Self-Service-Bedienung gebe dabei Geschäftsbereichen und Datenbank-Administratoren die Flexibilität, die sie benötigten, um neue Anwendungen, Dienste und Projekte bereitzustellen, heißt es in einer Mitteilung. Durch das sogenannte Intent-Based Provisioning sollen sie laut HPE dabei 98 Prozent der Zeit einsparen können, die sonst für Konfiguration und andere administrative Tätigkeiten benötigt wird.
  • HPE Backup and Recovery Service: Das Angebot ist ein Backup-as-a-Service, der Dienstleisterangaben zufolge für hybride Clouds entwickelt wurde. Kunden könnten damit ihre Daten schützen, eine schnelle Wiederherstellung im eigenen Rechenzentrum vornehmen und Backups langfristig und kostengünstig in der Public Cloud speichern, heißt es. Darüber hinaus erweitert HPE eigenen Aussagen zufolge seine Ransomware-Wiederherstellungslösungen um unveränderliche Datenkopien – im eigenen Rechenzentrum, auf AWS und in der Microsoft Azure Cloud.
  • HPE GreenLake for High Performance Computing: HPE erweitert sein Angebot HPE GreenLake for High Performance Computing um neue Technologien im Bereich KI  und ML. Zudem gibt es jetzt laut HPE niedrigere HPC-Einstiegspunkte, mit einer kleineren Konfiguration von 10 Knoten, um Anwendungen zu testen und bei Bedarf zu skalieren.
  • HPE GreenLake for Compute Ops Management: Dies wurde erstmals auf der HPE Discover 2021 vorgestellt und ist eine Cloud-basierte Verwaltungskonsole für den Zugriff, die Überwachung und die Verwaltung von Servern. HPE Compute Ops Management automatisiert gemäß HPE das Lebenszyklus-Management der gesamten Server-Umgebung eines Kunden, über alle Standorte hinweg. Der Cloud-Service steht ab sofort für eine 90-tägige kostenlose Testphase zur Verfügung und wird im Juni 2022 zum Kauf angeboten.

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