Große Handy-Displays machen User glücklich

Größere Smartphone-Displays können emotionale Bedürfnisse besser befriedigen als kleine. Das hat ein Forscher-Team rund um S. Shyam Sundar von der Pennsylvania State University herausgefunden. [...]

Sundar erklärt: „Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Gründe dafür, dass ‚größer besser ist‘, wenn es um Displays geht: praktische und affektive, emotionale Gründe.“ Die Nutzungsweise von Handys hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. „Mit hochauflösenden Bildschirmen können Leute jetzt fernsehen und Filme ansehen, und auch mehrere Funktionen nebeneinander nutzen. Das war mit früheren Smartphone-Versionen nicht möglich.“ Da Smartphones sowohl für Unterhaltung als auch Kommunikation genutzt werden, finden die User größere Displays emotional befriedigender.

„Von TV-Geräten und PCs mit großem Bildschirm weiß man bereits, dass diese positive Effekte auf das Nutzungserlebnis haben“, fügt Co-Autor Ki Joon Kim von der Sungkyunkwan University an. Der gleiche Trend zeigte sich auch bei Handy-Displays: Im Experiment wurden 3,7 Zoll beziehungsweise 5,3 Zoll große Handy-Bildschirme miteinander verglichen.

„Wir haben den Punkt noch nicht erreicht, an dem das Display zu groß ist und ich glaube, es könnte noch etwas Raum geben für die Vergrößerung des Bildschirms“, so Sundar. Und ergänzt: „Die ideale Größe zu finden, ist sicherlich etwas, woran Industrie-Ingenieure und Designer arbeiten.“ (pte)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*