Der Lösungsintegrator realisiert, gemeinsam mit Cisco und Netapp, eine umfassende Datacenter-Architektur für die HTBLVA Spengergasse. [...]
Daten sind heutzutage ein wichtiges Unternehmenskapital. Die stetig steigende Datenmenge lähmt jedoch vielfach die vorhandene IT-Infrastruktur von Unternehmen und macht eine effektive Verwaltung der Server- und Storage Ressourcen immer schwieriger. Vor diesem Problem stand auch die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt (HTBLVA) in der Spengergasse in Wien: File Services für 1.500 Studierende, über 1.700 Anwender, der Einsatz von Voice over IP und Thin Clients, zu geringe Speicherressourcen und getrennte Datenbanken für Verwaltung und Unterricht forderten eine neues, effektiveres Rechenzentrum: die „Spengergasse“ beauftragte Nextiraone mit der Planung und Realisierung der neuen Infrastruktur. Diese galt es in die bestehende Netzwerkumgebung zu integrieren.
MEHR STORAGE UND PERFORMANCE
Im Herzen der vom Kommunikationsexperten gewählten und gemeinsam mit dem Partner Netapp umgesetzten Storage-Lösung steht das virtualisierte dynamische Data Center (VDDC) von Nextiraone. Diese einheitliche Plattform für alle Unternehmensdaten (auch FlexPod genannt) sichert künftig nicht nur mehr Speicherplatz für die effektivere Kommunikation und Zusammenarbeit von Studierenden und Mitarbeitern, sondern erhöht die Performance der gesamten IT-Infrastruktur. Das heißt auch für den Fall, dass künftig hunderte Schüler gleichzeitig auf den File Server der Schule zugreifen sollten, können sie dennoch sicher sein, dass eine gleichbleibende Servicequalität zur Verfügung steht.
Die intelligente Lösung bietet weiters verschiedene Speicherbereiche für hohe und niedrigere Leistungsanforderungen bis hin zur revisionssicheren Archivierung. Durch die intelligente Cachingtechnologie von Netapp, den „Virtual Storage Tier“, können Daten ohne physisches Kopieren priorisiert werden.
WENIGER AUFWAND
Durch ihre einheitliche Architektur und die Virtualisierung vereinfacht die Lösung auch das IT-Management. Die Virtualisierung wird dabei konsequent umgesetzt und mit dem Einsatz des Cisco UCS Bladessystems optimiert. Dieses vereint alle hardwarerelevanten Konfigurationen in einem zentralen Management und reduziert sowohl die Management- als auch die Energiekosten.
Ein weiterer Nutzen der neuen Lösung liegt in ihrer Skalierbarkeit: das Bladesystem und die Storage Infrastruktur sind dynamisch und weitreichend skalierbar, was die Voraussetzung für Virtual Desktop Infrastructure (VDI) bildet, eine Technologie, die die Schule künftig einsetzen möchte.
Diese Vorteile, gepaart mit der Kompetenz und dem persönlichen Engagement der Communications Experts, haben die Verantwortlichen der Spengergasse überzeugt. „Dank diesem erfolgreich umgesetzten Projekt ist es uns nun leichter möglich, unseren Studierenden die besten Bedingungen für eine fundierte Ausbildung zu bieten und es kann mehr Zeit in die Betreuung von Lehrern und Schülern fließen“, erklärt Wolfgang Hickel, Direktor der HTBLVA Spengergasse.
Diese Meinung teilt auch Martin Resel, Marketing Director Nextiraone Austria und fügt bei der feierlichen Neueröffnung der umgebauten Schule hinzu: „Wir freuen uns die Spengergasse als Neukunden begrüßen zu dürfen. Die Spengergasse ist eine Vorzeige-HTBLVA, welche ihren Studenten beste Lehrbedingungen bieten kann. Dies wird durch eine äußerst innovative Data Center Architektur gewährleistet. Zudem ist die HTBLVA Spengergasse dadurch bereit für die Anforderungen der kommenden Zentralmatura, welche unserer Meinung nach nur durch ein umfassendes VDI-Konzept sinnvoll umgesetzt werden kann.“ (pi)
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