Guter Start für Studie „ERP in der Praxis“

Trovarit führt dieses Jahr wieder seine Studie "ERP in der Praxis" durch. Bereits kurz nach dem Erfassungsbeginn meldet das Unternehmen 650 Teilnehmer. [...]

Mit insgesamt mehr als 10.000 Teilnehmern bis 2014, ist die Studie „ERP-Praxis – Anwenderzufriedenheit, Nutzen & Perspektiven“ der größte anbieterunabhängige Erfahrungsaustausch unter ERP-Anwendern. Die Studie wurde seit 2004 im Zweijahres-Rhythmus in Deutschland durchgeführt und später auf die Schweiz, Österreich, die Niederlande und die Türkei ausgedehnt. Das Trovarit Research-Team wird dabei von einer internationalen Expertengruppe unterstützt. In dieser sind u.a. das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen, die 2BCS AG (Schweiz), Der ERP-Tuner (Österreich), pragmatiQ (Niederlande) und Trovarit Danismanlik Ltd. (Türkei) vertreten.

„Der Auftakt der diesjährigen Erfassungskampagne war mehr als erfreulich. Über 650 Teilnehmer so kurz nach dem ersten Aufruf zeigt das große Interesse an einem Erfahrungsaustausch zu ERP-Lösungen. Damit stehen die Chancen gut, die hohen Teilnehmerzahlen aus 2014 erneut zu übertreffen. So steigt nicht nur die Belastbarkeit der Studienergebnisse. Es ergibt sich auch die Chance, vermehrt Ross und Reiter bei Installationen zu benennen, die von Implementierungspartnern der großen ERP-Hersteller betreut werden“, freut sich Karsten Sontow, Vorstand der Trovarit AG und Leiter der Studie.

Bis Ende Juni haben ERP-Anwender noch Gelegenheit, an der Studie teilzunehmen. Den Online-Fragebogen und weitergehende Informationen zur Studie finden Sie unter www.trovarit.com/erp-praxis/.

VERBESSRUNGEN SEIT 2014?

Die Ergebnisse der letzten Studie wiesen interessanterweise mit der „mobilen Einsatzbarkeit von ERP-Systemen“ ein neues Schlusslicht unter den bewerteten Zufriedenheitsfaktoren aus.

Offenbar war es mit der uneingeschränkten Nutzung der ERP-Lösung, also „zu jeder Zeit und an jedem Ort“, bei weitem nicht so weit gediehen, wie die Anwender das erwarteten bzw. von anderen Software-Anwendungen – nicht zuletzt auch aus dem privaten Bereich – gewohnt waren. Und das in einer Zeit, in der das Thema mobility mehr und mehr an Bedeutung gewinnt, um noch effizienter arbeiten zu können. Konnten die ERP-Anbieter hier zulegen und nach so kurzer Zeit bereits messbare Verbesserungen erzielen? Eine spannende Frage, die die aktuellen Studienergebnisse im September beantworten werden. (pi/rnf)


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