SAP-Rivale Oracle leidet weiterhin unter seinem Geschäft mit leistungsstarken Firmenrechnern. [...]
Im ersten Geschäftsquartal von Juni bis August stieg der Umsatz lediglich um zwei Prozent auf 8,4 Milliarden Dollar (6,3 Mrd. Euro). Die Hardware-Verkäufe waren rückläufig, während das angestammte Software-Geschäft zulegte.
Dank Einsparungen gelang es Oracle allerdings, den Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf unterm Strich 2,1 Milliarden Dollar hochzuschrauben, wie der kalifornische Konzern am Mittwoch am Sitz in Redwood Shores mitteilte. Damit schnitt das Unternehmen besser ab als Analysten erwartet hatten. Die Aktie stieg nachbörslich um ein Prozent.
Oracle schlägt sich schon seit einiger Zeit mit schwachen Hardware-Verkäufen herum, dieses Mal betrug der Rückgang 14 Prozent. Der Konzern hatte den Server-Spezialisten Sun Microsystems geschluckt. Von Hause aus stellt Oracle Datenbank-Software her. Die Verkäufe neuer Software-Lizenzen und Abonnements für die Cloud-Computing-Angebote legten um fünf Prozent zu. (apa)
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