Hartlauer Umfrage: Österreich und das Internet

Wie schnell, wo und wann surfen Sie im Internet? Mit einer aktuellen Umfrage erkundet die Handelskette Hartlauer, die alle namhaften Vertragsprovider unter einem Dach vereint, die Online-Gewohnheiten ihrer Kunden. Zwischen Juli und August 2018 wurden knapp 10.000 Kundinnen und Kunden in den Hartlauer-Geschäften befragt. [...]

Die Steiermark hat dabei eine lange Tradition in der Softwareentwicklung. (c) Fotolia/peacefotolia

Klar ist: In den Jahren seit 2000 ist die Zahl der Internetnutzer in Österreich explodiert: Laut Statistik Austria sind bereits mehr als 7 Millionen Österreicher regelmäßig online, in 71 Prozent aller Haushalte sind feste Breitbandverbindungen (z.B. DSL, Kabel, Glasfaser) für den Internetzugang vorhanden. Dieser Wert steigt inzwischen nur noch langsam – umso schneller vollzieht sich dagegen der Siegeszug der Smartphones. In 63 Prozent aller Haushalte greift man zu mobilen Breitbandverbindungen über UMTS, HSDPA oder 4G/LTE. Insgesamt hatten 2017 mehr als 88 Prozent der Haushalte Zugang zu Breitband-Internet.

„Für uns steht die objektive Beratung der Kunden im Mittelpunkt“, erklärt Robert F. Hartlauer. „Wieviel Datenvolumen gebraucht wird, wieviele Geräte ein Internetnutzer verwendet: Hartlauer bietet Verträge für alle großen Netzbetreiber in Österreich an – daher interessiert uns, wohin die Reise geht.“

Keine Alternative mehr zu unlimitierten Verträgen

Die jüngste Umfrage unter HartlauerKunden unterstreicht die Trend-Prognosen: Das Interesse an Video-Angeboten steigt, und damit auch mehr Datenhunger. Fast alle Befragten surfen bereits mit unlimitierten Verträgen im Internet, gedeckelte Accounts sind auf dem Rückzug. Dementsprechend unterscheiden sich die Angebote auch primär im Bereich der maximalen Transfergeschwindigkeit. Gebraucht wird das Datenvolumen in erster Linie für Unterhaltung: Filmstreaming, Youtube und Netflix dominieren, gefolgt von Online-Spielen und Musik, zum Teil auch Arbeit.

Kundenberater geben Orientierungshilfen

Hartlauer beobachtet die Angebote der Netzbetreiber und setzt entsprechende Schwerpunkte in der unabhängigen Kundenberatung: „Wir sehen, dass 70 Prozent der Kunden bereits jetzt sehr zufrieden mit ihren OnlineVerträgen sind. Wo noch Optimierungspotenzial besteht, helfen wir, die bestehenden Verträge rechtzeitig vor dem Ablauf der Mindestvertragsdauer kritisch zu prüfen, um die beste Lösung für den persönlichen Bedarf zu finden“, sagt Robert F. Hartlauer.

Knapp die Hälfte der HartlauerKunden nutzt mehr als vier Geräte für die Internetnutzung – und die Tendenz steigt. Stark im Wachstum befindet sich auch der Bereich „Vernetztes Zuhause“ oder „Smart Home“. Hier besteht in Österreich besonders hohes Interesse an Sicherheitslösungen, zum Beispiel Webcams. Aber auch die Nachfrage nach „Heimassistenten“, etwa Google Home, ist im Wachstum begriffen.


Mehr Artikel

News

Mehr als nur ein Compliance-Kriterium: Cybersicherheit ist eine Angelegenheit der Unternehmenskultur

Ein Blick in die Praxis zeigt: IT-Sicherheit scheitert nicht an Technologien oder Fehlverhalten, sondern bereits grundsätzlich an einem Mangel an Unternehmenskultur. Wenn Cybersicherheit in einer Organisation nur als eine schlecht durchgesetzte Aufgabe von anderen für andere verstanden wird, entsteht vielleicht eine oberflächliche Compliance, aber keine wirkliche Cyberresilienz. […]

Michael Maier, Director Austria iteratec (c) iteratec
Kommentar

KI-Transformation in Unternehmen – Eine Revolution in fünf Schritten 

Wie weit wird die Evolution der Künstlichen Intelligenz gehen und wie wird sie sich auf Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes auswirken? Was für Privatpersonen interessante Fragen sind, sind für Unternehmer existenzielle Themen, schließlich müssen diese wirtschaftlich gegenüber Konkurrenten bestehen, von denen viele bereits an einer effektiven Nutzung von KI arbeiten. […]

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*