Hitachi Data Systems (HDS) erweitert drei seiner Kerninfrastrukturlösungen: Die Hitachi Unified Storage VM (HUS VM) ist ab sofort als All-Flash-System erhältlich; zudem überarbeitete der Storage-Spezialist die Hitachi Unified Storage in Verbindung mit der Hitachi NAS Platform sowie die Hitachi Unified Compute Platform (UCP). Unterm Strich sollen die Verbesserungen einen um bis zu 30 Prozent niedrigeren Total Cost of Ownership bei bis zu doppelt so großer Leistung gegenüber vergleichbaren Lösungen anderer Hersteller bringen, verspricht HDS. [...]
Die HUS VM ist ab sofort als All-Flash-Lösung verfügbar. Mit dem selbst entwickelten Hitachi Accelerated Storage Flash bestückt, erreicht das System so den Angaben zufolge bis zu 1.000.000 IOPS. Neben dem hauseigenen Controller ist eine Flash-optimierte Systemsoftware mit für den Leistungszuwachs verantwortlich. Darüber hinaus ist auch die All-Flash-HUS VM in der Lage, extern angeschlossenen Speicher zu virtualisieren; in Verbindung mit Hitachi Dynamic Tiering – dem dynamischen Verschieben von Inhalten über mehrere Speicherklassen – lassen sich laut HDS vorhandene Storage-Systeme bei mehr Leistung länger nutzen.
Neues gibt es bei HDS zudem im File-Bereich: HUS und HNAS, File- und Block-Storage, wachsen enger zusammen. Auf diese Weise liegt dem Anbieter zufolge auch hier die Leistung um bis zu 100 Prozent über der von vergleichbaren Lösungen anderer Anbieter. Die Kapazitätsanforderungen selbst senkt die Hitachi-Tochter durch Deduplizierungstechnologie: Bis zu 90 Prozent weniger Plattenspeicher ohne Leistungseinbußen sollen möglich sein. Dementsprechend sollen die Einsparpotenziale beim TCO bis zu 30 Prozent allein im ersten Nutzungsjahr betragen.
Die UCP für VMware vSphere, für Microsoft Private Cloud – Fast-Track-zertifiziert – und Oracle Database Real Application Cluster (RAC) profitieren in der Variante „UCP Pro“ je nach Konfiguration ebenfalls von diesen Neuerungen. Die HUS VM kann z.B. als All-Flash-Variante gemeinsam mit HNAS den Storage-Part der konvergenten Infrastruktur übernehmen. HDS hat zudem die Orchestrierungssoftware optimiert, so dass nun eine bessere End-to-End-Bedienung möglich sein soll. Insgesamt steigt bei der UCP Pro die Leistungsfähigkeit ebenfalls um bis zu 100 Prozent, die möglichen TCO-Einsparungen liegen bei bis zu 30 Prozent über einen Zeitraum von vier Jahren.
Die Global Services von HDS sollen Anwender dabei unterstützen, die neuen Lösungen optimal zu nutzen, sowohl in den Bereichen Beratung und Transition als auch beim Management und dem Support.
„Wir erfahren ein starkes Datenwachstum und gleichzeitig höchste Ansprüche an die Leistungsfähigkeit. Es war für uns früher nicht leicht, diese Anforderungen unter einen Hut zu bekommen. Mit Hitachi Accelerated Flash Storage sind wir jedoch in der Lage, sowohl von dessen Geschwindigkeit als auch Speicherdichte zu profitieren. Wir vertrauen unsere sensibelsten Workloads Hitachi an und zählen dabei auf die Zuverlässigkeit der Lösungen – die Leistung des Flash-Controllers ist dabei unerreicht“, zeigt sich etwa Wolfgang Danzinger, Head Of Central Services der österreichischen Bundesrechenzentrum GmbH, begeistert. (pi)
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