Heimischer Softwaremarkt komplett abgebildet

IDC hat zum ersten Mal den österreichischen Softwaremarkt nach Anbietern und Umsätzen dargestellt. In halbjährlichem Rhythmus werden der Gesamtmarkt für Packaged Software sowie die drei primären Software-Segmente "Anwendungen", "Anwendungsentwicklung und Verteilung" und "Systemsoftware" abgebildet. [...]

Ebenso abgebildet werden 19 sekundäre Software-Segmente, wie etwa Consumer Applications, Collaborative Applications, Content Applications, Enterprise Resource Management (ERM) Applications, Supply Chain Management (SCM) Applications uvm.

Der IDC-Report stellt u.a. ein Ranking der Top 30 Software-Anbieter in Östereich auf, von denen sowohl der Software-Umsatz in den jeweiligen Halbjahren als auch die Veränderungen dargestellt werden. Die Top 3 auf dem österreichischen Software Markt sind Microsoft mit 38% Marktanteil des Software-Umsatzes im ersten Halbjahr 2012, IBM mit 22% und Oracle mit 19% Marktanteilen. Weitere Rankings beinhalten die Top 20 Anbieter der drei primären Software-Segmente und die Top 20 der 19 sekundären Software-Märkte. Hier wurde das stärkste Wachstum in der Kategorie „Anwendungen“ verzeichnet, wo auch Microsoft wieder die Gruppe der Top-Anbieter anführt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen SAP und IBM. Mit fast 50% des Gesamtmarktes ist der Markt für „Anwendungen“ der volumenstärkste auf diesem Segment während sich die anderen beiden mit etwa einem Viertel des Gesamtmarktes die Waage halten.
Der Report der IDC zum österreichischen Software-Markt zeigt Österreich auch im westeuropäischen Vergleich. Es wird jeweils das erste Halbjahr 2011 mit dem ersten Halbjahr 2012 verglichen. Im Bereich Packaged Software wuchs der heimische Markt stärker (8,22%) als der westeuropäische Gesamtmarkt (6,69%). Auch bei den Marktanteilen konnte Österreich zulegen: der österreichische Anteil am westeuropäischen Markt stieg von 1,30% im ersten Halbjahr 2011 auf 1,32% im ersten Halbjahr 2012. Von den 58,81 Mrd. Euro des Gesamtmarktes entfielen im Halbjahr 2012 773,52 Millionen Euro auf Österreich.


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