Der Herzfrequenz-Sensor fußt auf der proprietären Technologie für dynamische Fotodioden von ActLight und wurde in Zusammenarbeit mit einem internationalen Halbleiterunternehmen aus der Medizintechnik sowie der polytechnischen Hochschule von Lausanne (EPFL) entwickelt. [...]
Bei aktuellen Smartwatches und Wearables verbraucht die Herzfrequenzmessung bis zu 80 Prozent des Energiebedarfs, wenn sie aktiviert ist. Eine neue Sensorengeneration, die ActLight in enger Zusammenarbeit mit der EPFL entwickelt hat, soll dagegen eine hochpräzise Messung bei erheblich geringerem Energieverbrauch bieten. Das soll wiederum zu einer deutlich verbesserten Akkuleistung bei den Smartwatches der Zukunft sowie der erweiterten Nutzung von Herzfrequenz-Sensorfunktionen im Bereich Sport und Gesundheit führen. Der Herzfrequenzsensor von ActLight wurde bereits getestet und kalibriert. Er steht kurz vor der Großserienproduktion, um in der nächsten Generation von Wearables zum Einsatz zu kommen.
Das erhöhte Interesse an Fitness und Wellness habe den Bedarf an kostengünstigeren, präziseren tragbaren Sensoroptionen steigen lassen, erklärt ActLight-Geschäftsführer Serguei Okhonin und ist überzeugt, dass die ActLight-Technologie den Partnern des Unternehmens einzigartige Wettbewerbsvorteile biete gegenüber herkömmlichen Fotodioden, die aktuell in Wearables zur Herzfrequenzmessung verwendet werden.
Okhonin: „Die modernen Smartwatches und Wearables werden Kundenanforderungen nicht gerecht, was die Präzision bei der Herzfrequenzmessung und die Akkulebensdauer der Anwendung angeht. ActLight arbeitet nunmehr mit einer Reihe von Partnern zusammen, um diese Technologie in eine Vielzahl von Lösungen in der Verbraucherelektronik sowie der Medizintechnik einzubinden.“ Und als einhundertprozentiger Eigentümer diese Technologie sei man für IP-Lizenzanfragen offen, so Okhonin abschließend.
Auf der Website der EPFL können Interessierte technische Highlights zum DPD-Herzfrequenz-Sensor nachlesen.
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