HMD Global bringt neue Telefone der Marke Nokia

Ehemalige Nokia-Fans aufgepasst: Das finnische Unternehmen HMD Global Oy ("HMD") bringt eine neue Generation von Mobiltelefonen heraus: Die ersten Smartphone-Produkte sollen in der ersten Hälfte des Jahres 2017 auf den Markt kommen. [...]

Der Start von HMD erfolgt nur sechs Monate nachdem das Unternehmen einen strategischen Lizenzübernahmevertrag mit Nokia (Exklusivlizenz) unterzeichnet hatte, welcher HMD die alleinigen Nutzungsrechte der Marke Nokia für Mobiltelefone und Tablets innerhalb der kommenden zehn Jahre einräumt.
HMD spielt schon jetzt eine Rolle im internationalen Feature-Phone-Markt und ist in allen wichtigen Märkten, u.a. in Nord- und Südamerika, Europa, Asien, den Nahen Osten, Afrika, Indien und China präsent. HMD Global Oy hat seinen Hauptsitz im finnischen Espoo.
Nokia-Telefone mit Android
HMD hat ein einzigartiges Modell für strategische Partnerschaften entwickelt, nach dem das Unternehmen mit einigen der weltweit führenden Technologieanbieter zusammenarbeiten wird, darunter Nokia, FIH Mobile Limited (FIH) und Google. Künftige Nokia-Smartphones werden Googles Betriebssystem Android einsetzen, das derzeit bei 86 Prozent der weltweiten Smartphones installiert ist.
Einer der Eckpfeiler von HMDs Partnerschafts-Modell besteht in einem Vertrag mit FIH, einem globalen Produzenten für Unterhaltungselektronik, der die Mobiltelefone und Tablets der Marke Nokia fertigen wird und zugleich seine Kapazitäten für Forschung und Entwicklung zur Verfügung stellt.
Qualität und Design im Vordergrund
Bei der neue Produktreihe sollen nach Angaben von HMD die Kunden im Mittelpunkt stehen, dabei setzt das Unternehmen auf Innovation, Qualität und Erfahrung sowie den bekannten Eigenschaften der klassischen Nokia-Mobiltelefone: Design, Strapazierfähigkeit und Zuverlässigkeit.
HMD sieht sich selbst flexibel wie ein Start-up-Unternehmens setzt aber auf das Fachwissen einiger erfahrener Branchenführer. Die Leitung des HMD Global Team hat Arto Nummela, CEO, und Florian Seiche, Vorsitz, inne. 
Arto Nummela, CEO, freut sich darauf, wohlbekannte und vertraute Marke neu einzuführen zu dürfen. Die extrem positiven Reaktionen, die er seit der Ankündigung von HMD Anfang des Jahres erhalten habe, stimmten ihn sehr zuversichtlich.“ Man setze dabei natürlich auf den Markennamen mit einer weltweite Bekanntheit von 95 Prozent, sagt Florian Seiche und umreißt kurz das Ziel, dass man mit den neuen Geräten verfolge: „Wir denken, die Zeit ist reif für eine Erneuerung in der Mobilfunkbranche. Der Markt ist übersättigt und wird überflutet von Produkten, die sich kaum mehr voneinander unterscheiden lassen. Die Kunden suchen eine Technik mit einem klaren Zweck, die nützlich ist, aufregend und von einer Marke stammt, auf die man sich verlassen kann; vor diesem Hintergrund werden wir uns auf ein authentisches und integrales Benutzererlebnis und auf zuverlässige Qualität konzentrieren.“


Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*