Höhere Kundenzufriedenheit für digitale Lösungen

Die Kundenzufriedenheit ist einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg des Unternehmens, denn erst wenn ein Produkt von der Zielgruppe gerne und langfristig genutzt wird, kann es am Markt bestehen. Das AIT unterstützt die Entwicklung von digitalen Produkten mittels moderner Akzeptanz-Forecasts. [...]

Das AIT unterstützt die Entwicklung von digitalen Produkten mittels moderner Akzeptanz-Forecasts. (c) pixabay

Das AIT hat sich zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe von Forecasting-Methoden Unternehmen dabei zu unterstützen, bereits in einer sehr frühen Phase der Produktentwicklung das digitale KundInnenerlebnis zu evaluieren. Dadurch können zeitaufwändige Re-Designs vermieden und Kosten eingespart werden.

Methoden und Lösungen für kundenorientierte Entwicklungsprozesse

Durch Forecasting kann bereits im Vorhinein in Erfahrung gebracht werden, welche Faktoren die Technologieakzeptanz in der Zielgruppe beeinflussen und wie das positive digitale KundInnenerlebnis erreicht werden kann. Das AIT Center for Technology Experience setzt dabei eine einzigartige Kombination aus unterschiedlichen, wissenschaftlich fundierten Methoden zur Erforschung, Evaluierung und Verbesserung der
Produkt- und zielgruppenspezifischen Akzeptanzfaktoren ein. Hierbei entstehen konkrete Handlungsempfehlungen für die Produktweiterentwicklung.

Unternehmen können es sich nicht leisten, innovative digitale Produkte und Services an den Bedürfnissen der KundInnen vorbei zu entwickeln. Es braucht wissenschaftlich fundierte Methoden, um die Ansprüche und Wünsche möglichst früh zu identifizieren und zu priorisieren“, so Andreas Sackl, Akzeptanzexperte am AIT Center for Technology Experience.

Mit Technologieakzeptanzstudien die Bedürfnisse der Nutzer optimal berücksichtigen

Eine leicht bedienbare Benutzeroberfläche ist notwendig, aber nicht mehr ausreichend, um potentielle Konsumenten von einem Produkt zu überzeugen und ihnen den nötigen Mehrwert zu liefern. So beeinflussen sowohl der konkrete Nutzen, als auch die individuellen Merkmale und Einstellungen, wie etwa Technikinteresse, Sicherheitsbedürfnis und sozio-ökonomische Aspekte, ob das Produkt gerne genutzt wird oder nicht. Durch Technologieakzeptanzstudien können diese Faktoren untersucht und verbessert werden.

Dieser Ansatz der kundenorientierten Produktentwicklung wurde unter anderem gemeinsam mit dem oberösterreichischen Handyhersteller emporia durchgeführt, um eine vereinfachte SmartphoneBedienoberfläche für ältere NutzerInnen zu entwickeln. „Wenn es darum geht, neue Technologien, Produkte oder Services zu entwerfen, ist es ganz entscheidend, deren Akzeptanz bei potentiellen KundInnen und AnwenderInnen von Anfang an mitzudenken“, bestätigt auch Eveline Pupeter, Eigentümerin und CEO von emporia.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*