Am 02. Jänner starten Hofer Telekom und der "virtuelle Netzbetreiber" ventocom mit ihrem neuen Angebot HoT. Jetzt wurden die Tarife präsentiert. Der Kunde hat die Wahl zwischen drei Optionen. [...]
„Mit Hofer Telekom erweitern wir die Hofer-Eigenmarkenfamilie um ein Produkt, das perfekt zu Hofer und unseren Kunden passt: Telefonieren und Surfen zu unschlagbar günstigen Preisen, wie immer bei Hofer einfach und unkompliziert“, so die Hofer-Generaldirektoren Günther Helm und Friedhelm Dold. HoT ist quasi der Nachfolger zum Wertkarten-Angebot yesss, das früher exklusiv bei Hofer vertrieben wurde. Nach dem Kauf von yesss durch A1 wurde die Zusammenarbeit beendet. Doch auch an der yesss-Front gibt es Neuigkeiten: Mit dem Rewe-Konzern (Billa, Merkur, Bipa) wurde ein neuer Vertriebspartner gefunden.
Doch zurück zu HoT: Der virtuelle Netzbetreiber ventocom steuert – neben dem Know How für die Produkt- und Tarifentwicklung – die technische Plattform bei und wickelt sämtliche Mobilfunkdienstleistungen (genutzt wird das T-Mobile Netz) ab, Hofer sorgt für Vertrieb und Marketing. Hinter ventocom stehen Ex-Orange-Boss Michael Krammer und sein Team. Krammer ist seit seit vielen Jahren ein „Fixstern“ der österreichischen Mobilfunk-Branche.
„Vertrag und Wertkarte waren gestern – HoT ist die Zukunft. Denn HoT vereint das Beste aus Wertkarte und Vertrag und bringt erstmals wichtige Differenzierungsmerkmale zu herkömmlichen Tarifen, allen voran höchste Flexibilität und maximale Kostensicherheit“, so Krammer, geschäftsführender Gesellschafter von ventocom. „Der Kunde weiß genau, was er zahlt. Böse Überraschungen sind ausgeschlossen.“
DIE TARIFE
Standardmäßig ist mit dem Kauf des HoT-Starterpakets (zum Preis von Euro 1,99; enthalten ist eine 3-in-1-SIM-Karte, aus der je nach Bedarf das mini-, micro- oder nano-Format herausgedrückt werden kann) der Basis-Tarif HoT flex voreingestellt. Auf Wunsch kann der Kunde auf eines der beiden Monats-Pakete HoT fix bzw. HoT Data umsteigen. Die Vorwahl des Mobilfunkangebotes ist „0677“.
HoT flex ist der Basis-Tarif und schlägt mit 3,9 Cent pro Minute und SMS bzw. 0,9 Cent pro MB Daten zu Buche. Für Smartphones gedacht ist das Paket HoT fix, das 1.000 Minuten oder SMS plus 3.000 MB Daten (Download: bis zu 7,2 Mbit pro Sekunde) zum Preis von Euro 9,90 pro Monat beinhaltet. Für Surfer gibt es noch das Paket HoT data mit 3.000 inkludierten MB Daten (Download: bis zu 21 Mbit pro Sekunde) zum Preis von Euro 6,90 pro Monat.
Zum Start gibt es auch ein – werbewirksames – Versprechen: HoT soll nie teurer werden, sondern wenn überhaupt nur günstiger. Was potenzielle Kunden ebenfalls gerne hören: Es gibt keine Vertragsbindung, keine Servicepauschale sowie eine individuell wählbare Kostenkontrolle. Bevor das Limit erreicht ist, erfolgt eine Information via SMS oder Email.
Ebenfalls positiv: Sollte ein Guthaben nicht mehr verbraucht werden, wird es automatisch nach 13 Monaten ausbezahlt – „ohne administrativen oder finanziellen Aufwand und ohne, dass der Kunde rückfragen muss“ verspricht Hofer. Ab 02. Jänner, zeitgleich mit dem Verkaufsstart von HoT, will Hofer seine Kunden auch mit neuen Endgeräten überraschen, darunter Smartphones von Medion und Samsung. (pi/rnf)
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