Mit zwei neuen Vier-Sockel-Servern erweitert HP sein Angebot an ProLiant-Servern der Generation 8. [...]
Der Blade-Server BL660c bietet laut Anbieter eine Server-Konsolidierungsrate von 3:1 und reduziert die Gesamtbetriebskosten um 30 Prozent. Der Rack-Mount-Server DL560 ist mit zwei Höheneinheiten nur halb so groß wie vorherige Vier-Sockel-Systeme, hat im Benchmark VMmark 2.1.1 einen neuen Leistungs-Rekord aufgestellt und eignet sich dadurch besonders für Virtualisierungsprojekte. Beide Server nutzen Intel-Prozessoren der Serie Xeon E5-4600 und bauen auf der HP ProActive Insight Architecture auf. HP hat diese Architektur im Februar mit den ProLiant-Gen8-Servern vorgestellt. Die Architektur automatisiert viele Administrationsaufgaben und verbessert die Verfügbarkeit durch ständige Überwachung der Systemgesundheit. Dadurch sparen Unternehmen bis zu 30 Tage Server-Administrationszeit pro Jahr, so die Angaben von HP. Mit den neuen Servern können Unternehmen im Idealfall eine Amortisationszeit von drei Monaten erreichen.
HP hat die neuen Server speziell für komplexe, virtualisierte Umgebungen optimiert. Zudem können Unternehmen größere Server-Arbeitslasten erreichen, erhalten schnelleren Zugriff auf ihre Daten und können mehr virtuelle Maschinen pro Server betreiben. Die neuen Server bieten:
– Verbesserte Speicher-Leistung durch den PCIe-3.0-Standard. HP hat als erster Hersteller den PCIe-3.0-Standard in ein Vier-Sockel-System integriert. Der Standard ermöglicht in den Servern eine doppelt so hohe Input/Output-Bandbreite und bis zu sechs Mal mehr Leistung als in vorherigen Versionen.
– Verbesserten Support für virtuelle Maschinen durch ein Speicher-Design, das fünf Mal dichter ist als vergleichbare Angebote und niedrigere Latenzzeiten als vorherige Generationen bietet.
– Bis zu 50 Prozent bessere Speicher-Performance im Vergleich zu anderen Angeboten. Dadurch können Kunden mehr virtuelle Applikationen auf weniger Servern bereitstellen.
Die ProLiant-Gen8-Server sind direkt mit dem Fernwartungs-Portal HP Insight Online verbunden. Selbstüberwachung, Selbstdiagnose und proaktives Support beschleunigen die Problembehebung um bis zu 66 Prozent. Die neue Generation der ProLiant-Server wurde in über 100 Rechenzentren erprobt. Sie enthält mehr als 150 von Kunden angeregte System-Innovationen. Diese Innovationen verbessern die Anwendungsleistung und ermöglichen es Administratoren, die Betriebszeit zu maximieren und Fehler, Ausfallzeiten sowie Datenverlust zu verhindern.
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