Als Alternative zum Bau oder zur Modernisierung eines eigenen Rechenzentrums, Colocation oder Cloud empfiehlt Hewlett-Packard (HP) sein neues Angebot Facility as a Service (FaaS). [...]
HP baut laut Ankündigung bei FaaS in einem modularen Ansatz ein Rechenzentrum entsprechend den aktuellen spezifischen Kundenanforderungen hinsichtlich Kapazität, Ausfallsicherheit und Bereitstellung beim Kunden auf. Dieser zahlt dafür im Rahmen des Servicevertrags eine monatliche Rate, betreibt sein Rechenzentrum selbst und verfügt somit über Vorteile wie Kontrolle und Sicherheit. Zusätzlich kann der Kunde das Data Center nach Bedarf skalieren. Die Instandhaltung des Rechenzentrums obliegt HP.
Kunden könnten mit Facility as a Service Anfangsinvestitionen in Millionenhöhe einsparen, so HP. Die Kosten für den RZ-Aufbau seien im auf fünf Jahre ausgelegten Servicevertrag enthalten. HP nutzt für FaaS das HP Flexible Data Center, das HP Performance Optimized Data Center (POD) im Container sowie weitere modulare Lösungen.
„HP Facility as a Service bietet Unternehmen und Behörden neue Möglichkeiten“, wird Rick Einhorn zitiert, Vice President des Bereichs Technology Services Data Center Consulting bei HP. „CFOs können die Beträge, die zuvor für Investitionen vorgesehen waren, zur Deckung von Betriebskosten einsetzen. CIOs erhalten ein selbst betriebenes Rechenzentrum, das sich flexibel an das Unternehmenswachstum anpasst.“
* Thomas Cloer ist Redakteur der deutschen Computerwoche.
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