Auf der Sapphire Now in Orlando haben Hewlett-Packard und SAP einen speziellen Server zur Analyse von Big Data gezeigt. [...]
Der Prototyp „Project Kraken“ hat mit 12 Terabyte drei Mal so viel Arbeitsspeicher wie branchenüblich. Da hinein passen dann SAPs In-Memory-Datenbank HANA und eine Menge damit zu analysierende Daten.
„Project Kraken“ basiert einer Meldung des US-Branchendienstes „ZDNet“ zufolge auf der Intel-Prozessorfamilie „Xeon E7“ (auch als Ivy Bridge EX bekannt) und zielt auf Kunden aus datenhungrigen Branchen wie Public Sector, Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Handel; als mögliche Workloads sind unter anderem Customer Relationship Management (CRM), Enterprise Resource Planning (ERP) oder Supply-Chain Management (SCM) denkbar.
Auch wenn „Project Kraken“ auf der Sapphire bereits zu sehen war, wollten weder HP noch SAP Angaben zu einem Termin für einen möglichen Marktstart machen.
* Thomas Cloer ist Redakteur der deutschen Computerwoche.
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