Huawei stiftet neues Stipendium in Österreich

Huawei engagiert sich für Studenten in Österreich. In Kooperation mit der Österreichischen Jungarbeiterbewegung (ÖJAB) wird das neue "Huawei-Stipendium der ÖJAB" im Oktober 2012 erstmals vergeben. Das Stipendium unterstützt jährlich drei Studierende, die zum Studium ihre Heimatregion verlassen, mit einem kostenlosen Heimplatz. [...]

Huawei Österreich startete kürzlich im Rahmen seiner internationalen Bildungsinitiative „Huawei University“ eine umfassende Kooperation mit der ÖJAB, einem der größten gemeinnützigen Betreiber von Studierenden-Heime in Österreich. Derzeit stattet das chinesische Unternehmen bereits mehrere Heime der ÖJAB mit drahtlosen Highspeed-Internet-Zugängen aus, um so die Ausbildungssituation der heimischen Hochschüler zu verbessern. Das
„Huawei-Stipendium der ÖJAB“ bildet den zweiten Teil der erfolgreichen Zusammenarbeit von Huawei und ÖJAB. Im Zuge des Stipendiums stiftet Huawei jährlich für drei erfolgreiche und sozial benachteiligte Studierende je einen Wohnplatz in einem ÖJAB-Haus ihrer Wahl an den Standorten Wien, Graz, Salzburg, Eisenstadt, Krems/Donau, Mödling und Bad Gleichenberg.

Das „Huawei-Stipendium der ÖJAB“ wird an sozial bedürftige bzw. finanziell schwache Studierende mit besonders guten Studienerfolgen vergeben. Die Bewerber müssen anhand eines persönlichen Aufsatzes zum Thema „Telekommunikation und Bildung“ überzeugen. Die Qualität dieses Aufsatzes ist ein wichtiges Vergabekriterium für das Stipendium.

Daniel Zhou, CEO von Huawei Österreich: „In Österreich müssen viele Studierende ihre ländliche Heimatregion verlassen, um eine Universität besuchen zu können. Das ist meist mit zusätzlichen finanziellen Belastungen verbunden. Hier will Huawei helfen und junge Talente unterstützen, die sich ohne Stipendium eine universitäre Ausbildung außerhalb ihres Heimatortes nicht leisten könnten.“

Das Stipendium wird an angehende Akademiker heimischer Universitäten und Fachhochschulen vergeben. Sie können sich ab sofort für das „Huawei-Stipendium der ÖJAB“ bewerben. Ein von Huawei und der ÖJAB besetztes Experten-Gremium entscheidet über die Vergabe der drei Stipendien. Alle Informationen zur Einreichung finden sich online. Anträge werden bis einschließlich 1. Oktober 2012 angenommen.

Günter Riessland, Geschäftsführer der ÖJAB: „Unser Ziel als gemeinnützige Heimträgerorganisation ist es, möglichst vielen jungen Menschen mit preiswerten und familiär geführten Wohnheimen ein Studium bzw. eine Ausbildung zu ermöglichen. Wir sind sehr glücklich, dass ein Unternehmen wie Huawei gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und finanziell schwache, talentierte junge Menschen bei ihrem Bildungsweg unterstützt.“


Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*