Huawei hat in Kooperation mit der ÖJAB (Österreichischen Jungarbeiterbewegung) das Huawei-Stipendium der ÖJAB ins Leben gerufen und nun zum ersten Mal verliehen. Zusätzlich wurden Bewerber aufgerufen, die Jury mit einem persönlichen Text zum Thema "Telekommunikation und Bildung" zu überzeugen. [...]
Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im ÖJAB-Haus Niederösterreich 1 in Wien sind heute die ersten Träger des österreichweiten Huawei-Stipendiums der ÖJAB gekürt worden. Das Huawei-Stipendium der ÖJAB wird an sozial benachteiligte oder finanziell schwache Studierende in Österreich vergeben, die besonders gute Lern- oder Studienerfolge vorweisen können. Zusätzlich wurden Bewerber aufgerufen, die Jury mit einem persönlichen Text zum Thema „Telekommunikation und Bildung“ zu überzeugen. Beinahe 50 Bewerbungen sind bereits im ersten Jahr bei den Stiftern eingegangen und wurden anschließend durch das Experten-Gremium von Huawei und der ÖJAB bewertet.
Daniel Zhou, CEO von Huawei Österreich: „Die große Beteiligung der Studierenden in Österreich hat mich begeistert und gleichzeitig das Experten-Gremium vor eine schwere Entscheidung gestellt. Huawei ist es ein Bedürfnis, junge Talente zu unterstützen, die sich ohne Stipendium eine universitäre Ausbildung außerhalb ihres Heimatortes nicht leisten könnten. Die vielen Bewerbungen sind eine Bestätigung, dass wir mit unserer langjährigen Bildungsinitiative mit der ÖJAB auf dem richtigen Weg sind.“
Die Vielzahl der eingelangten Bewerbungen beeindruckte die Jury. Auch die Qualität der Aufsätze, ein weiteres wichtiges Vergabekriterium, überzeugte das Experten-Gremium. Diese Jahr wurden vier Studierende mit einem Huawei-Stipendium der ÖJAB ausgezeichnet.
Die Germanistik-Studentin Rebekka Dober und der TU-Student Hermann Schrammel, beide aus Niederösterreich, freuen sich über ein Jahr kostenloses Wohnen in ihrem ÖJAB-Wohnheim. Die 20-Jährige Niederösterreicherin konnte nicht nur durch ihren Aufsatz, sondern auch durch ihren ausgezeichneten Studienerfolg begeistern. Auch der 24-Jährige TU-Student machte durch seinen kreativen Text mit gut umsetzbaren technischen Lösungsvorschlägen für überfüllte Hörsäle auf sich aufmerksam. Das dritte Stipendium wurde unter zwei Bewerbern aufgeteilt. Beide erhielten jeweils sechs Monate kostenlose Unterkunft in dem ÖJAB-Haus ihrer Wahl. Viktor Mitrevski, aufstrebender Pianist und Orchesterdirigent aus Mazedonien, und Fabienne Thonhauser, eine junge steirische Studienanfängerin in Bad Gleichenberg, freuen sich über den Erhalt des Stipendiums. Die beiden überraschten mit innovativen Ideen für Studienanfänger oder auch für Musik-Studierende in Österreich.
Günter Riessland, Geschäftsführer der ÖJAB: „Als gemeinnützige Heimträgerorganisation ist es unsere Aufgabe, jungen und wissbegierigen Menschen preiswertes Wohnen in der Nähe ihres Ausbildungsortes zu ermöglichen. Dennoch kann es immer wieder Situationen geben, in denen selbst ein günstiger Heimplatz für Studierende nicht leistbar ist. Daher freuen wir uns, dass ein Unternehmen wie Huawei gesellschaftliche Verantwortung übernimmt und finanziell schwache, talentierte junge Menschen bei ihrem Bildungsweg unterstützt.“
Im kommenden Studienjahr werden wieder drei Stipendien an Studierende vergeben. Dann können sich alle angehenden Akademiker heimischer Universitäten und Fachhochschulen im Studienjahr 2013/14 wieder um das Huawei-Stipendium der ÖJAB bewerben. Weitere Informationen finden Sie voraussichtlich ab Februar 2013 hier.
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