KI-gestützte Technologie des internationalen Technologieunternehmens Huawei hilft gehörlosen Menschen, Hindernisse im Alltag zu überwinden. [...]
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit etwa 466 Millionen Menschen taub oder schwerhörig. In Österreich allein leben laut statistischen Befragungen etwa 450.000 Menschen mit Hörbehinderungen, davon sind ungefähr 8.000 bis 10.000 gehörlos.
Während digitale Technologien für Milliarden von Menschen große Vorteile bringen, besteht dennoch die Gefahr, dass sie die digitale Kluft für Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen vergrößert. Huawei hat es sich zum Ziel gesetzt, dem entgegenzuwirken und digitale Technologien weltweit für alle gleichermaßen zugänglich zu machen.
Trouble-free Hearing öffnet neue Türen zur Kommunikation
Basierend auf Huawei CLOUD AI hat das internationale Unternehmen E-times Digital Technology „Trouble-free Hearing“ entwickelt – eine App, die Online-Lernen und -Unterhaltung zugänglicher machen und eine einfache Kommunikation in Alltagssituationen ermöglichen soll. Trouble-free Hearing nutzt die Spracherkennungs- und -synthese-Technologien von Huawei CLOUD, um eine präzise Sprache-zu-Text- und Text-zu-Sprache-Umwandlung zu ermöglichen.
Da Online-Videos mittlerweile zu den wichtigsten Lern- und Unterhaltungsmedien zählen, nutzt Trouble-free Hearing die Echtzeit-Spracherkennungstechnologie von HUAWEI CLOUD, um Untertitel für Videos zu generieren, die auf Mobiltelefonen abgespielt werden. Damit wird schwerhörigen Menschen der Zugang zu einer breiteren Palette von Inhalten ermöglicht.
Eine eigene Plattform für die Gebärdensprache
Die Gebärdensprache ist eine eigenständige Sprache, die seit 2005 in Österreich als solche anerkannt wird und sich weltweit teilweise stark unterscheidet. Um die Gebärdensprache zu fördern, hat E-times Digital Technology eine Online-Plattform eingerichtet und rekrutiert Gebärdensprachlehrer:innen und Freiwillige, die Gehörlosen bei der Kommunikation in herausfordernden Situationen helfen, z. B. bei Gesprächen mit Ärzt:innen, Rechtsberatungen und an Dienstleistungsschaltern.
Zudem bietet die Plattform Gebärdendolmetscher:innen für Face-to-Face Gespräche über Videokonferenzen an, wenn die automatische Übersetzung nicht ausreicht, z. B. bei besonders komplexen Sachverhalten und Themen.
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