Das Programm "Hueya Score" überwacht die persönliche Privatsphäre im Netz und kann Nutzern dabei helfen, Leichtsinnigkeiten zu vermeiden. [...]
Das gleichnamige Startup will künftig weitere Services zur bestehenden Software entwerfen. Der Clou: Je höher die angezeigte Punktzahl ist, desto besser ist der User darin, seine Privatsphäre im Internet zu schützen.
„Wir hoffen, dass Hueya Score ein größeres Bewusstsein über Lücken in der Privatsphäre und Sicherheit im Web schafft“, unterstreicht Hueya-Chef Lewis Howell. Laut dem Entwickler ist die Software gerade für die Nutzung sozialer Medien geeignet, wo User den Namen, das Alter und oft auch noch den Wohnort und die Bildungsstätte angeben.
Hueya misst und beobachtet die Privatsphäre im Internet, indem persönliche Angaben ausgewertet werden. Der Hueya Score kategorisiert die Messergebnisse in verschiedene Sicherheitsstufen. So kann die Privatsphäre im Internet entweder „versiegelt“ , „sicher“ oder als „gefährlich“ eingestuft werden. Dazwischen befinden sich noch weitere Stufen, um Nutzern einen bestmöglichen Überblick über die eigenen Angaben im Web zu ermöglichen.
Das US-amerikanische Unternehmen plant in Zukunft noch weitere Programme in das Projekt einfließen zu lassen. Das Startup hat in den vergangenen Monaten bereits ein weiteres Produkt veröffentlicht, das überwacht, ob und wie oft persönliche Postings geteilt werden. Geht das Geschäftskonzept der Entwickler auf, dürfte sich auch die bislang eher überschaubare Personaldecke der Firma von derzeit gerade einmal drei Mitarbeitern mittelfristig erweitern.
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