Hybrid Work braucht leistungsstarkes Breitband

Drei Viertel der für den Cisco Breitband-Index befragten Berufstätigen sind der Meinung, dass sich die Breitbandinfrastruktur deutlich verbessern muss, damit das Arbeiten von überall möglich wird. [...]

„Was vor der Pandemie normal war, ist jetzt nicht mehr gut genug", sagt Hans Greiner, Geschäftsführer von Cisco Österreich. (c) Cisco

Laut dem aktuellen Cisco Breitband-Index brauchen Menschen den Zugang zum Internet mehr als je zuvor. Eine weltweite Umfrage unter 60.000 Erwerbstätigen in 30 Ländern zeigt: Wirtschaftliches und gesellschaftliches Wachstum hängen vom universellen Zugang zu schnellem und zuverlässigem Internet ab. Im Zentrum steht dabei das Thema Hybrid Work. Immerhin ist fast die Hälfte der Erwerbstätigen auf die heimische Internetverbindung angewiesen.

Die Möglichkeit, flexibel von jedem Ort aus zu arbeiten, hängt von der Qualität und Verfügbarkeit des Internets ab. Drei Viertel der weltweit befragten Erwerbstätigen sind der Meinung, dass sich die Breitbandinfrastruktur wesentlich verbessern muss, um die neue ortsunabhängige Art des Arbeitens zu ermöglichen. 78 Prozent geben an, dass die Zuverlässigkeit und Qualität von Breitbandverbindungen für sie wichtig sind. Schließlich nutzen 84 Prozent ihren privaten Internetanschluss generell täglich vier Stunden oder länger. In 60 Prozent der Haushalte nutzen drei oder vier Personen das Internet gleichzeitig.

Gute Internetverbindung ist erfolgskritisch für KMU

Aktuell nutzt fast die Hälfte der Befragten den privaten Internetzugang beruflich – also remote für ihre Tätigkeit im Angestelltenverhältnis oder als Selbstständige. Sie sind auf die Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit des Breitbands angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Das betrifft insbesondere die zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Sie verfügen nicht über die gleichen Ressourcen und IT-Infrastrukturen wie Konzerne und müssen auf die Konnektivität, die durch das öffentlich zugängliche Internet bereitgestellt wird, vertrauen.

Um die gestiegenen Anforderungen an ihren Breitbandanschluss zu erfüllen, plant fast die Hälfte (43 %) der Befragten, den eigenen Internetdienst in den nächsten zwölf Monaten aufzurüsten. Mehr als die Hälfte derjenigen, die Vollzeit remote oder hybrid arbeiten, sind zudem bereit, für eine bessere und sichere Verbindung auch mehr zu bezahlen. Nur so sind Applikationen und Daten des Unternehmens von jedem Standort aus abrufbar.

Breitband als Schlüssel für Bildung

Über die aktuelle Nutzung hinaus hat ein optimaler Breitbandzugang weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft. Drei von vier Befragten sind sich sicher, dass der Zugang zu einem zuverlässigen, schnellen Internet die Basis für eine gut ausgebildete Bevölkerung und zukünftiges Wirtschaftswachstum darstellt. Als Schlüssel zu einer gerechten Zukunft sollte jeder unabhängig von seinem Standort einen sicheren Zugang zu Breitband-Internet haben – darin sind sich 78 Prozent einig.

„Digitale Inklusion ist ein Schlüsselfaktor für Hybrid Work – und somit unsere zukünftige Arbeitswelt. Das bestätigt auch unsere kürzlich durchgeführte Cisco Hybrid-Work-Studie: Für 82,4 % der Österreicher:innen ist ein schnelleres Internet der größte Wunsch an den Arbeitsplatz der Zukunft1“, sagt Hans Greiner, Geschäftsführer von Cisco Österreich. „Was vor der Pandemie normal war, ist jetzt nicht mehr gut genug. Damit Hybrid Work gelingt und sich die digitale Kluft hierzulande verkleinert, müssen digitale Infrastrukturen flächendeckend in ganz Österreich ausgebaut werden. Wir müssen sicherstellen, dass auch wirklich jede:r über einen sicheren, bezahlbaren und schnellen Internet-Breitbandzugang verfügt – egal wo diese Person zuhause ist.“


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