IBM erhält 2014 erstmals mehr als 7.000 US-Patente

IBM hat im abgelaufenen Jahr die Rekordzahl von 7.534 US-Patenten erteilt bekommen – im Schnitt erhielten die IBM-Erfinder damit mehr als 20 Patente pro Tag. Zweitplatzierter Samsung kann immerhin 4.952 Patente für sich verbuchen. [...]

Das Unternehmen belegt damit zum 22. Mal in Folge den Spitzenplatz in der Rangliste des US- Patentamts. Mehr als 400 dieser Erfindungen stammen aus dem deutschen IBM Entwicklungszentrum in Böblingen sowie dem Forschungszentrum der IBM in Rüschlikon bei Zürich.

„Unsere kontinuierlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung sind ein Schlüsselelement in der Transformation unseres Unternehmens, durch die wir die Möglichkeiten erschliessen, die Cloud, Big Data, Analytics, IT Security sowie Social und Mobile bieten“, sagt Ginni Rometty, IBM Chairman, President und CEO. „Unsere seit über zwei Jahrzehnten anhaltende Führungsrolle bei Patenten ist zudem ein Beleg für unser nachhaltiges Engagement in Forschungsbereichen, die dabei helfen können, die drängendsten Herausforderungen unserer Kunden und der Gesellschaft zu lösen.“

Über 3.000 der letztjährigen Patente decken dabei Erfindungen auf den Gebieten Cloud Computing, Analytics, Mobile, Social und IT-Sicherheit ab. IBM hat in den letzten fünf Jahren damit die Anzahl seiner Patente in diesen strategischen Wachstumsfeldern verdoppelt.

Zum Patentportfolio des Unternehmens kamen 2014 außerdem mehr als 500 Erfindungen im Bereich Cognitive Computing hinzu, darunter eine Reihe rund um das Watson System. Insgesamt hat IBM zwischen 1993 und 2014 mehr als 81.500 US-Patente erhalten.

Die US Patent Top Ten Liste (laut IFI CLAIMS Patent Services):
1 IBM 7.534
2 Samsung 4.952
3 Canon 4.055
4 Sony 3.224
5 Microsoft 2.829
6 Toshiba 2,608
7 Qualcomm 2.590
8 Google 2.566
9 LG Electronics 2.122
10 Panasonic 2.095

Die Anzahl der 2014 von IBM erhaltenen Patente übertrifft die Gesamtzahl aller US-Patente von Accenture, Amazon, Google, HP, Intel und Oracle zusammen. An den US-Patenten von IBM waren im vergangenen Jahr mehr als 8.500 Experten aus 47 Ländern beteiligt. Mehr als ein Drittel der Patente stammen von außerhalb der USA. (pi)


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