IBM hat mit „IBM Connections“ eine Collaboration-Lösung entwickelt, die die Zusammenarbeit der Mitarbeiter verbessert und die Produktivität steigert. „Connections“ wurde dabei intensiv getestet und seit 2010 IBM intern eingesetzt. [...]
IBM forciert die Weiterentwicklung von Lösungen im Bereich Social Business – grundsätzlich sieht IBM dabei zwei Kernthemen. Geht es bei Social Media vorrangig um die Kommunikation von Unternehmen nach außen, so stehen bei Social Software eindeutig die Mitarbeiter im Vordergrund. Die Collaboration-Lösung IBM Connections soll die unternehmensinterne Zusammenarbeit verbessern – Social Software also als wesentlicher Baustein für den Unternehmenserfolg. Getreu dem Motto „interne Prozesse zuerst“ können Unternehmen großen Nutzen daraus ziehen, nicht nur Social Media, sondern auch Social Software einzusetzen.
Social Media sind die mittlerweile eindeutig am häufigsten genutzte Online-Aktivität, 82 Prozent der Internetuser bzw. 1,2 Milliarden Menschen bewegen sich in sozialen Netzwerken. Dreht sich im Privatbereich alles um den Austausch von persönlichen Informationen und Bildern, so lassen sich im Geschäftsbereich Social Tools ebenfalls hervorragend nutzen – unter anderem zur Verbesserung der internen Collaboration. Übrigens bestätigt auch die IBM CEO Studie 2012 den Nutzenaspekt von Social Software: Denn 52 Prozent der 1.700 befragten CEO planen ihre Organisation künftig voranzutreiben, indem sie die interne Zusammenarbeit erhöhen und einfacher gestalten wollen.
Dass Social Business bereits heute ein großes Thema ist, weiß Karin Maurer, Technical Sales Manager Solutions bei IBM Österreich: „IBM intern – weltweit betrachtet – ist Social Software der am schnellsten wachsende Sektor.“ Von 2010 auf 2011 betrug das Umsatzwachstum bei Social Software IBM intern 75 Prozent. Laut IDC Report zum Thema Enterprise Social Software ist IBM hier mit 13,7 Prozent Marktführer.
IBM Connections ist eine Collaboration-Lösung, die Dienste wie Wikis, Blogs, File Sharing, Instant Messaging und Social Analytics bietet. Mitarbeiter können sich in Communities organisieren und so schneller und effizienter zusammenarbeiten. Files müssen nicht mehr per Email hin- und hergeschickt werden, sondern werden in IBM Connections eingestellt und lassen sich noch dazu dank Beschlagwortung auch einfacher finden. „Wesentlich dabei ist, dass IBM Connections kein losgelöstes Produkt ist, sondern perfekt in alle anderen Collaboration-Lösungen wie beispielsweise Lotus Notes integriert ist“, so Karin Maurer. „Und mit der Version 4 wird diese Integration demnächst noch besser.“ IBM Connections kann dann in so gut wie alle Mitbewerbsprodukte, also in die gesamte Mail-Welt integriert werden, und ist selbstverständlich auch auf allen gängigen mobilen Plattformen verfügbar.
Neben dem verringerten Email-Aufkommen und kleineren Datenmengen kann eine Collaboration-Lösung wie IBM Connections vor allem eines: das Potenzial des Human Capital heben. Mit Communities und Microblogs lassen sich neue Businessideen generieren, Wissensmanagement sowie verbesserte Vernetzung und Zusammenarbeit der Mitarbeiter führen unumstritten zu mehr Innovation.
IBM Connections ist sowohl beim mexikanischen Baustoffriesen CEMEX für 47.000 Mitarbeiter in 50 Ländern, beim deutschen Konzern Bayer wie auch beim Vorarlberger Unternehmen Blum erfolgreich im Einsatz. Anders gesagt: IBM Connections ist für Großkonzerne und Mittelstandskunden gleichermaßen interessant. Ab etwa 30 Usern ist es sinnvoll, eine Collaboration-Lösung dieser Art einzusetzen.
Bevor IBM Connections den Kunden zur Verfügung gestellt wurde, wurden bereits IBM intern massenhaft Erfahrungen und Wissen gesammelt. Über 600.000 Profile wurden von den IBM Mitarbeitern angelegt, über sechs Millionen Suchen pro Woche werden verzeichnet. Seit 2010 gibt es 63.000 Communities, 50.000 Wikis und 20.000 Blogs. Vier Millionen Instant Messages pro Tag und die Tatsache, dass 84.000 User rund 440.000 Files sharen, sind auch IBM intern ein gutes Argument für die Nutzung der Social Software.
IBM ist im Bereich Social Business Weltmarktführer und geht selbst mit gutem Beispiel voran. Um Kunden, Partner, soziale Netzwerke und die Öffentlichkeit in puncto IBMFokusthemen noch besser zu verbinden, wurde das Projekt „IBM Connected“ gestartet. Bestandteil dieser Initiative ist der in die Connected Website integrierte Social Media Aggregator. So entsteht eine lebende Website, die nach bestimmten Vorgaben Twitter, Facebook & Co automatisch konsolidiert. Interaktion ist darüber hinaus über den auf Xing gehosteten IBM Connected Club wie auch bei dem am 20. September im Museumsquartier (Halle E) stattfindenden Connected Event vor Ort oder via Live-Stream möglich.
Be the first to comment