IBM World-of-Watson-Konferenz in Las Vegas

IBM zeigte auf der World-of-Watson-Konferenz in Las Vegas wie Unternehmen die kognitiven Fähigkeiten von Watson nutzen und welche Chancen sich ihnen dadurch bieten. [...]

Watson lernt stetig dazu und unterstützt so Wissenschaftler, Entwickler und Data Scientists mit neuen kognitiven Technologien und Lösungen. Dabei kann die künstliche Intelligenz von Watson vielseitig eingesetzt werden. Auf der Watson-Konferenz präsentiert IBM zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Nachfolgend 
Watson Virtual Agent: Chatbots verstehen natürliche Sprache 
Watson vereinfacht mit seinen kognitiven Conversational Agents die Entwicklung neuer Chatbots, die natürliche Sprache verstehen und damit helfen, Kunden sehr viel gezielter und individueller zu beraten und ihnen in konkreten Situationen auch zu assistieren. Mit minimalem Konfigurationsaufwand können damit Bots sowohl von professionellen Developern als auch von Nutzern ohne besondere IT-Kenntnisse entwickelt und verbreitet werden. IBM bietet Watson Virtual Agent und Watson Conversation als Cloud-basierte Services auf dem IBM Marketplace und über die Watson Developer Cloud auf Bluemix. 
IBM MobileFirst für iOS Apps: Unternehmens-Apps werden kognitiv
Bekanntlich sind IBM und Apple Kooperationspartner. Dementsprechend bietet IBM ab sofort die Option, sowohl „IBM MobileFirst for iOS Apps“ als auch kundenspezifische, maßgeschneiderte iOS-Apps mit einem breiten Spektrum kognitiver Komponenten und zusätzlicher Dialogfähigkeit auszustatten. Damit ist es dann beispielsweise möglich, diese Apps über Sprache direkt zu steuern. Darüber hinaus können die Apps mit Hilfe der kognitiven Watson Analyse-Fähigkeiten besser verstehen, lernen und abschätzen, was ihre Nutzer für ihre Entscheidungen im Berufsalltag tatsächlich und konkret brauchen – zum Beispiel Flugbegleiter für die bessere individuelle Betreuung eines Fluggastes.  
IBM Watson Data Platform: schnellste Datenverarbeitungs- und Machine-Learning-Plattform im Self-Service 
Die Watson Data-Platform leistet kognitive Unterstützung bei der Entwicklung neuer Machine-Learning-Modelle und bietet gleichzeitig Zugang zu neuen Machine-Learning-Services. Damit erhalten Anwender – vom App-Entwickler bis zum Chief Data Officer – auch aus sehr großen Datenmengen, sehr viel schneller wertvolle Erkenntnisse und Antworten auf ihre Aufgabenstellungen und Fragen. Basierend auf Apache Spark baut Watson-Machine-Learning intelligent, automatisch und unter Zuhilfenahme offener Machine-Learning-Libraries Datenmodelle aus strukturierten und unstrukturierten Daten. Zudem erlaubt die Plattform die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Experten: So können etwa Data Scientists, Entwickler und Business Analysten gleichzeitig und gemeinsam an einem Projekt arbeiten.
Neue Watson-Lösungen für einzelne Berufsgruppen
Auf Professionals in Marketing, Handel und im Supply-Chain-Management sind eine ganze Reihe neuer kognitiver Watson-Lösungen zugeschnitten, die die IBM in Las Vegas erstmals präsentiert hat. Watson sammelt und analysiert dafür Daten aus den unterschiedlichsten Quellen – etwa zum letzten Einkauf, zu präferierten Stilrichtungen oder bevorzugten Liefermodalitäten von Kunden – und hilft damit den Verantwortlichen , ihre Aufgaben effektiver, zielgerichteter und im Sinne des Kunden zu erfüllen. 
Watson wertet Videos aus Videodaten auszuwerten ist wesentlich anspruchsvoller als Text- oder Sprachdateien. Daher integriert IBM in ihre Cloud-Videotechnologie jetzt kognitive Analysetools von Watson, um Videobotschaften schneller und besser zu verstehen. Zudem können Unternehmen in der IBM Cloud auswerten, wie Zuschauer auf Videoinhalte reagieren. So erkennen sie, welche Videos Kunden besonders schätzen und wie sie deren Inhalte in der Social-Media-Welt kommentieren.
Weiters stellte IBM auf der World-of-Watson-Konferenz noch Lösungen für Partner inklusive dem neuen Partner General Motors vor. Überdies arbeitet IBM mit Slack Technologies und deren webbasierten Instant-Messaging-Dienst zusammen, um kognitive Watson-Technologien in die Developer-Community und Entwicklungs-Abteilungen von Unternehmen zu bringen.


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