IDC erwarten für dieses Jahr ein anhaltendes Wachstum im Smartphone-Markt. Die Nachfrage verlagert sich gleichzeitig auf Schwellenländer wie China, Brasilien und Indien. [...]
Dieses Jahr sollen erstmals mehr Smartphones als konventionelle Mobiltelefone auf dem weltweiten Markt verschifft werden. Die Analysten von IDC erwarten, dass die Hersteller 2013 918,6 Millionen Smartphones ausliefern. Das entspricht 50,1 Prozent aller Mobiltelefone. Hauptgründe sind nach Angaben der Marktforscher die sinkenden Preise und der Ausbau schnellerer 4G-Mobilfunknetze. Hält dieser Trend an, dann sollen 2017 etwa 1,5 Milliarden Smartphones auf dem Weltmarkt landen. Das entspricht in Summe rund zwei Drittel aller Mobiltelefone.
Zwar seien heute noch Industrieländer wie die USA oder Deutschland für das Gros der Abnehmer verantwortlich. Allerdings verlagert sich die Nachfrage immer stärker auf Schwellenländer wie China, Brasilien und Indien. So sind den Erhebungen von IDC zufolge 2012 in China by Browse to Save“>bereits mehr Smartphones verkauft worden als in den USA.
„Auch wenn wir nicht davon ausgehen, dass China by Browse to Save“>weiter so rasant wächst wie in den letzten zwei Jahren, erwarten wir doch eine anhaltende Nachfrage. Immer niedrigere Smartphone-Preise und der Ausbau der Netze begünstigen diese Entwicklung“, sagt Melissa Chau, Senior Research Manager, IDC Asia/Pacific. Allein für dieses Jahr geht IDC von rund 301 Millionen abgesetzten Smartphones in China aus. Bis 2017 erhöht sich der Absatz auf fast 458 Millionen Stück pro Jahr.
Chau schreibt auch anderen Ländern eine wachsende Bedeutung zu: „In Indien werden 2017 fast die Hälfte aller verkauften Mobiltelefone Smartphones sein.“ In eine ähnliche Richtung entwickelt sich Brasilien. „Provider und Regierung haben den Grundstein für einen starken Smartphone-Markt gelegt“, so Bruno Freitas, Consumer Devices Research Manager, IDC Brasilien.
Die wachsende Bedeutung des Marktsegments wird durch den Besucherrekord des vergangene Woche stattfindenden Mobile World Congress unterstützt. Laut Veranstalter kamen 72.000 Besucher zur Mobilfunkmesse in by Browse to Save“>Barcelona. Gleichzeitig kündigte beispielsweise Nokia günstigere Geräte für Entwicklungsländer an.
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