IGEL OS auf HP Thin Clients vorinstalliert

Zwei Anbieter von Thin-Client-Lösungen arbeiten gemeinsam an der Optimierung von Cloud-Workspaces. [...]

Jed Ayres, CEO von IGEL. (c) IGEL
Jed Ayres, CEO von IGEL. (c) IGEL

Ausgewählte HP Thin Clients sind ab sofort ab Werk mit dem Betriebssystem IGEL OS ausgestattet. IGEL, Anbieter eines Next Generation Edge Operating Systems (OS) für Cloud Workspaces, und HP Inc. haben diese globale Vereinbarung getroffen, um sichere, kosteneffiziente und einfach zu verwaltende Cloud-fähige Arbeitsumgebungen für die neue Work-from-anywhere-Ära (WFx) bereitzustellen.

Im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft bieten IGEL und HP ihren Kunden eine Auswahl an bewährten HP Thin Clients an, auf denen IGEL OS vorinstalliert ist. IGEL OS ist ein Linux-basiertes, zentral verwaltbares Betriebssystem für Endgeräte, das speziell für den sicheren, schnellen und umfassenden Zugriff auf digitale Arbeitsumgebungen in der Cloud entwickelt wurde, so die eigenen Angaben. HP liefert IGEL OS ab Werk optional auf HP t430-, t540- und t640-Geräten aus. Diese sind weltweit direkt über HP-Channel-Partner und -Distributoren erhältlich.

„Die globale Zusammenarbeit mit HP ist ein bahnbrechender Moment für IGEL. Gemeinsam arbeiten wir daran, Thin Client- und Cloud-Workspace-Anwendern eine größere Auswahl und mehr Möglichkeiten zu bieten“, so Jed Ayres, CEO von IGEL. „Unternehmen jeder Größe profitieren von der Kombination aus Hardware-Technologie von HP und innovativer IGEL Software, um den nahtlosen und sicheren Zugriff auf geschäftskritische Anwendungen in der Cloud für den Endanwender zu verbessern.“

„Der Bedarf an leistungsstarken und sicheren PCs für eine produktive Zusammenarbeit ist höher denn je“, sagt Alex Thatcher, General Manager der Cloud Client Group, HP Inc. „HP bietet ein umfassendes Portfolio an sicheren, leistungsstarken Thin Clients unter anderem für Cloud Computing und virtuelle Desktop-Infrastrukturen. Mit IGEL zusammen setzen wir uns dafür ein, Kunden eine Auswahl an Innovationen zu bieten, die ihren Anforderungen an hybrides Arbeiten gerecht werden.“

„Unsere jüngsten Untersuchungen zeigen, dass der Markt für Virtual Desktop Infrastructure (VDI) auf ein beschleunigtes Wachstum ausgerichtet ist“, erklärt Linn Huang, Vice President of Devices and Displays bei IDC Research. „Der rasche Umstieg vieler Unternehmen auf hybride Arbeitsmodelle hat Flexibilität zu einer Priorität im modernen IT-Design gemacht. In der Folge werden Thin Clients und digitale Arbeitsumgebungen eine immer wichtigere Rolle für Unternehmen spielen.“

Die Zusammenarbeit von IGEL und HP ist auf Nachfrage mehrerer großer gemeinsamer Kunden entstanden, die die kombinierte Technologie bereits in der Praxis einsetzen, darunter Konzerne in den Bereichen Handel, Gesundheits- und Finanzwesen. Die Tests und Validierungen erfolgten im Rahmen der Teilnahme von HP am IGEL Ready-Programm. Die beiden Unternehmen arbeiten auch bei der globalen Bereitstellung und Unterstützung der integrierten Lösungen zusammen.

„IGEL und HP unterstützen uns seit langem dabei, unser End-User-Computing-Geschäft weiterzuentwickeln und unseren Kundenstamm in der DACH-Region auszubauen. Alle zusammen können wir unseren Kunden Cloud-fähige Enduser-Computing-Lösungen zur Verfügung stellen, die eine sichere und nachhaltige Konnektivität, Zusammenarbeit und Kontinuität fördern. Wir freuen uns sehr, dass IGEL und HP nun in eine gemeinsame Lösung investieren, die unseren Kunden mehr Flexibilität beim Aufbau und der Weiterentwicklung ihrer ‚Work-from-anywhere-Umgebungen‘ bietet.“, sagt Ralf Beck, Leiter Software-Produktmanagement Infrastruktur, Bechtle Logistik & Service.


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*