Der heimische Security-Spezialist IKARUS bringt seine Kompetenz im Sicherheitsbereich ab sofort in den Zusammenschluss heimischer IT-Unternehmen ein. [...]
Im Zentrum des 9. Europäischen Datenschutztages am 28. Jänner 2015 steht die Frage „Was bedeutet Datenschutz für Unternehmen?“. Für ICT Austria, den Zusammenschluss heimischer IT-Unternehmen, steht fest: Österreichische Unternehmen müssen bei IT-Security auf lokales Know-how zugreifen können, und höchste Datenschutzstandards können nur erreicht werden, wenn Unternehmensdaten im Land gelagert werden. Daher wird ICT Austria ab sofort durch den heimischen Spezialisten IKARUS Security Software GmbH verstärkt.
Im Herbst des Vorjahres wurde ICT Austria von fünf heimischen IT-Unternehmen gegründet, um ICT-Wertschöpfung im Land zu behalten. Neben strategisch wichtigen Innovationsbereichen sind es vor allem zwei Querschnittsthemen, die von dem Zusammenschluss adressiert werden: IT-Security sowie Aus- und Weiterbildung. Ab sofort wird die IKARUS Security Software GmbH ihre umfassende Kompetenz im Sicherheitsbereich einbringen.
Seit 1986 beschäftigt sich IKARUS damit, neue Ansätze und Lösungen zu finden, um Sicherheit jetzt und in Zukunft für alle leist- und verwendbar zu schaffen und zu erhalten. Wolfgang Horak, Geschäftsführer von ICT Austria: „Unser neues Mitglied ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass österreichische Unternehmen durchaus in der Lage sind, international wettbewerbsfähige Technologie zu liefern. Alle ICT Austria Mitglieder und vor allem deren Kunden profitieren davon, dass IKARUS seine Expertise in die Plattform einbringt.“
Josef Pichlmayr, geschäftsführender Gesellschafter von IKARUS ergänzt: „Globalisierung ist gerade im IT-Bereich ein wichtiger Trend. Datenschutz und Security sind aber Hausaufgaben, die vor Ort erledigt werden müssen.“ Diese Botschaft wird auch Jochen Borenich, ICT Austria Präsident und Vorstand von Kapsch BusinessCom, in seinem Vortrag „Was bedeutet Datenschutz für mein Unternehmen?“ vermitteln, den er im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltung des Bundeskanzleramtes, der Datenschutzbehörde und des Datenschutzrates anlässlich des 9. Europäischen Datenschutztages am 28. Jänner hält.
Einen weiteren Schwerpunkt setzt ICT Austria bei der Ausbildung. Die Mitglieder haben für den Wiener Bildungsserver mehrere Workshops konzipiert, die Pflichtschülerinnen und Pflichtschüler IT-Basiswissen vermitteln. So wird es etwa Termine für Agiles Programmieren, sichere Internetnutzung oder „Computer heute – Computer morgen“ geben. Weitere Aktivitäten zum Thema Bildung sind bereits in Planung.
ICT Austria wurde 2014 gegründet, um ICT-Wertschöpfung im Land zu behalten und höchste Standards bei Datensicherheit zu bieten. Der Zusammenschluss international tätiger IT-Unternehmen mit Hauptsitz in Österreich treibt die Entwicklung von Angeboten rund um die Zukunftsthemen Smart City und E-Government, E-Health und Telemedizin und Industrie 4.0 voran. Darüber hinaus engagiert sich ICT Austria für die Vernetzung von Startups mit potenziellen Kunden sowie für Ausbildung und Nachwuchsförderung. Auf regionaler Ebene unterstützt ICT Austria die Leitprojekte von DigitalCity.Wien und insbesondere das Smart Kids Projekt. Die Gründungsmitglieder sind der IT-Personalexperte APC Business Services, bit group, Braintribe IT-Technologies, Kapsch BusinessCom und scc EDV-Beratung. (pi)
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