Nach China steht die USA ganz oben auf der Liste der Länder mit Potenzial für den österreichischen MES-Spezialisten Industrie Informatik. [...]
Die Industrieleistung Nordamerikas steigt wieder konstant und damit auch der Bedarf an professioneller Produktionsoptimierungs-Software – wie dem MES-Portfolio cronetwork (Manufacturing Execution System) von Industrie Informatik. Das Unternehmen hat in den beiden vergangenen Geschäftsjahren die besten Ergebnisse der über 20-jährigen Firmengeschichte erzielt. Dementsprechend gut sind die Voraussetzungen für einen weiteren Expansionsschritt und den Ausbau des Unternehmens, um die optimale Betreuung der internationalen Klientele sicherzustellen.
Die Boston Consulting Group (BCG) schätzt, dass Unternehmen, die ihre ausländischen Produktionskapazitäten in die USA zurückverlegen, bis 2020 zwischen 70 und 115 Milliarden Dollar an Exportgeschäft zurückbringen könnten. Vor diesem Hintergrund steigt auch der Bedarf an professioneller Produktionsoptimierungs-Software als Bindeglied zwischen ERP und Maschinenebene für die Planung und Steuerung der Produktion wie die MES-Software cronetwork von Industrie Informatik. Sie ist bereits bei mehreren amerikanischen Tochterunternehmen europäischer Konzerne im erfolgreichen Praxiseinsatz. Das jüngste Projekt wurde gemeinsam mit dem steirischen Lichtspezialisten XAL realisiert, der nach der Zentrale in Graz auch den US-Produktionsstandort mit cronetwork ausgestattet hat, Logistik-Leiter Martin Dlaska: „Für die internationale Ausrichtung der XAL war es wichtig, einen MES-Partner zu haben, der sowohl in China als auch in den USA aktiv ist. cronetwork ist darüber hinaus so userfreundlich, dass wir die US-Installation selbständig durchgeführt haben.“
Das Softwarekonzept von cronetwork ist gut auf internationale Rollouts vorbereitet, denn die gesamte mehrsprachenfähige Standardsoftware kann mittels Web-Architektur im Browser aufgerufen und somit kostengünstig implementiert und remote betreut werden.
„Die Ausstattung mittelständischer Unternehmen mit MES-Lösungen hat in den USA noch großes Potenzial. Wir gehen davon aus, dass sich der amerikanische Markt für MES-Software dynamischer als in Europa entwickeln wird“, erklärt der Leiter des strategischen Managements Stefan Gottwald die hohe Attraktivität des amerikanischen Marktes für Industrie Informatik. „Unsere Projekterfahrungen haben uns auch gezeigt, dass die Mitarbeiter von Unternehmen in den USA den Mehrwert einer MES-Lösung schneller erkennen als in Europa. Dabei ist unter anderem die Leistungsorientierung in der Gesellschaft verantwortlich, der Mitarbeiter am Shopfloor hat von sich aus großes Interesse seine Leistungen sichtbar zu machen, während in Europa der Mehrwert für den Mitarbeiter oft erst transparent gemacht werden muss. Die Folge sind kürzere Einführungszeiten bei Projekten in den USA.“
Der klare Produktgedanke von cronetwork kommt einem amerikanischen Verständnis einer einfach einzuführenden und stabilen, Softwarelösung mit schnell realisierbarem ROI sehr entgegen. Die hohe Usability und die aufgabenbezogene Konfigurierbarkeit des neuen cronetwork Portals – ganz im Sinne moderner Industrie 4.0 Anforderungen – stoßen bei den arbeitsteilig organisierten US-Unternehmen bereits auf merkliche Nachfrage, so Industrie Informatik. (pte)
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