Für außergewöhnliche Innovationsleistungen im eigenen Unternehmen hat Infineon Technologies Austria heuer zum fünften Mal Mitarbeiter ausgezeichnet. [...]
Im Zusammenspiel mit den regelmäßig veranstalteten Innovationstagen – einer Plattform für Information und Diskussion – ist der Innovationspreis eine deutlich sichtbare Auszeichnung für die besten Innovationsprojekte und damit eine Visitenkarte für die Innovationskultur bei Infineon.
Infineon verfolgt seine Innovationsstrategie konsequent. Das zeigen die in den vergangenen Jahren entstandenen Projekte wie zum Beispiel die weltweit erste Fertigung von Leistungshalbleitern auf 300-Millimeter großen Siliziumscheiben – ein firmeninternes Innovationsprojekt aus dem Jahr 2009, mit dem Infineon Austria nach erfolgreicher Implementierung kürzlich mit dem Staatspreis für Innovation 2013 ausgezeichnet wurde. „Unser konsequentes und umfassendes Innovationsmanagement trägt Früchte. Neue Ideen von gestern sind heute erfolgreich im Markt positioniert. Solche Ergebnisse sind ein deutliches Zeichen, dass unsere Mitarbeiter mit Überzeugung und Engagement an den richtigen Zukunftsthemen arbeiten“, sagt Sabine Herlitschka, Vorstand für Technik und Innovation der Infineon Austria.
Die ausgeprägte Forschungs- und Entwicklungskultur im Unternehmen wird durch die Innovationstage und den Innovationspreis erlebbar. Für den diesjährigen Innovationspreis gab es 44 Einreichungen in den vier Kategorien Technologie, Produktion, Applikation sowie Soziales, Kultur, Management. Der Preis ist in jeder Kategorie mit 5.000 Euro dotiert. Eine Jury, die sich aus Mitgliedern des Infineon Austria Top Managements zusammensetzte, wählte die vier Siegerprojekte aus.
Folgende Preisträger dürfen sich über den Infineon Innovationspreis 2013 freuen: In der Kategorie „Kultur, Soziales, Management“ gewann das Team rund um Sonja Smolak-Loidl mit dem Projekt „PMM Power & RF Academy“. Die Idee, die hinter dieser internen Akademie steht, ist ein auf Position und Person perfekt zugeschnittener Lehrinhalt innerhalb des Infineon Geschäftsbereiches „Power Management & Multimarket (PMM)“. Das aus verschiedenen Modulen und Methoden bestehende Konzept soll das Anwendungs- und Systemverständnis der Mitarbeiter punktgenau vertiefen und damit die Geschäftsstrategie hinsichtlich Kundenanforderungen unterstützen.
In der Kategorie „Technik“ wurde das Team rund um Michael Sorger und Christine Moser mit dem Innovationspreis 2013 für die Entwicklung einer Mikro-Batterie mit hoher Energiedichte (MEMS Silizium Batterie) ausgezeichnet. Ziel war es, ein sparsames, unabhängiges Energiesystem zu entwickeln, das in einen Chip integriert werden kann und wiederaufladbar ist. Der Markt für diese Art von Batterien ist im Wachstum begriffen. Künftige Einsatzgebiete sind zum Beispiel RFID-Chips (RFID: Radio Frequency IDentification), Sensoren in Elektrofahrzeugen oder die Medizintechnik.
Der Preis in der Kategorie „Produktion“ ging an das Team von Alexander Breymesser, das mit dem Projekt „Neuartige Messung wichtiger Chipparameter im Scheibenprüffeld“ ein neues Messverfahren in der Fertigung von speziellen Produkten eingeführt hat. So werden die Prozess-Stabilität und die Qualität in der Produktion signifikant verbessert. In der Kategorie „Applikation“ gewann das Team rund um Andreas Wörle den Innovationspreis für die Entwicklung einer neuartigen Verbindung zwischen der Antenne einer „Smart Card“ und dem dazugehörigen Chip-Modul. Mit dieser Innovation können Systeme mit beiden Schnittstellen – kontakt und kontaktlos – realisiert werden. Die Zuverlässigkeit und Stabilität dieser Schnittstelle bei Kartenanwendungen in Bezahl- oder Identifikations- oder Transportsystemen wird deutlich optimiert.
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